Jugend forscht in Chemnitz: Eine inspirierende Veranstaltung!

Vielen Dank lieber Patrick Mehner für deinen Beitrag und wirklich toll, dass du am WE in Chemnitz bei Jugend forscht mit dabei warst…!
Als – seit etwa 25 Jahren – ‚Dauergast‘ und Unterstützter der Veranstaltung bin ich froh, dass wir uns nach der Pandemie endlich wieder in Präsenz treffen können und dass es seit dem ‚TeilnehmerTief‘ im vergangenen Jahr endlich wieder ‚aufwärts‘ geht…! Du hast den Spirit von Jugend forscht toll zusammengefasst und auch schon den ‚SpannungsBogen‘ zur TALENTSHOW unserer IMM Stiftung aufgebaut – die am 14.6.2024 in der TORFGRUBE4 der HochschulStadt MITTweida stattfinden wird! Danke auch dafür…!

Der Post von Patrick Mehner:
Am 2. März fand in Chemnitz das Jugend forscht-Event statt, und es war ein Tag voller wissenschaftlicher Begeisterung und Entdeckungen. Junge Talente aus der Region präsentierten ihre Projekte und Ideen, die von vielfältigen Interessen angetrieben wurden.

Meine übergeordneten Highlights des Tages:
1.    Interessen wissenschaftlich aufgearbeitet: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten die Möglichkeit, ihre persönlichen Interessen in spannenden Forschungsprojekten zu vertiefen. Von tief gehender Mathematik über Umweltwissenschaften bis hin zu Ingenieurskunst – die Vielfalt der Themen war beeindruckend.
2.    Offen für neue Gedanken: Jugend forscht ist nicht nur ein Wettbewerb, sondern auch ein Raum für den Austausch von Ideen. Die jungen Forscherinnen und Forscher waren offen für Diskussionen und Feedback, was die Atmosphäre besonders inspirierend machte.
3.    gerade auch außerschulische Aktivitäten im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik). Dies ist entscheidend, um das Interesse an Wissenschaft und Forschung frühzeitig zu wecken und letztlich die intrinsische Motivation etwas bewegen zu wollen aufrecht zu halten.

Meine persönlichen Highlights, schon aus privater Natur, waren unter anderem die Biodieselgewinnung aus Kaffeesatz, um unsere doch begrenzten Agrarflächen für sinnvollere Zwecke zu nutzen als zur reinen Energiegewinnung. Gerade für die Zukunft sind diese Treibstoffe für Notfall- und Rettungskräfte wie Feuerwehr, Krankenwagen, THW und viele andere sehr interessant. Zudem wurde ein Tool zur Ermittlung des Energiebedarfs zur Überwindung von Strecken entwickelt. Zunächst wurde es auf das Thema Fahrrad gemünzt, um es später auch auf viele andere Fahrzeuge zu übertragen. Ein interessanter Fakt: Ich hatte tatsächlich gedacht, viel mehr Energie in meine Tagestour gesteckt zu haben. Die aufgebrachte Energie hätte ausgereicht, um einen Wasserkocher eine Stunde lang zu betreiben. Beeindruckend war auch die KI, die aus den zahlreichen neuen Jobbezeichnungen ein sofort verständliches Tätigkeitsprofil erstellte. Und nicht zu vergessen: die kleinen Ingenieure, die sich aus minimalen Mitteln ihre eigene Spielekonsole bauten. Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt von dem, was an diesem Tag alles vorgestellt wurde. Weiterführend hat die IHK hierzu gerade einen LinkedIn-Beitrag verfasst.
Es war außerdem schön, Prof. Detlev Müller, Innovator, Mentor und Initiator der Region Mittweida und Mandy Weikelt von der IMM-Stiftung mit ihrer Talentshow getroffen zu haben. Wir werden im Juni mit unserer InnoAcademy 4 School daran teilnehmen. Dies bestärkt mich in dem Gefühl, dass hier in Sachsen etwas in Bezug auf Motivation, Wertschätzung und letztlich Innovation geschieht.
Ein sehr inspirierender Tag!