Zurück zu Gedanken zum Wochenbeginn

Gedanken zum Wochenbeginn – 2020


Datum: 21.12.2020

Liebe Mitarbeiter und Führungskräfte, liebes IMM-Team,

ich hoffe, es geht allen gut! Ich bin nun doch schon wieder bei Seite 10 des zweiten Teils meines ‚Corona-TageBuches 2020‘ angekommen – damit würde ich die diesjährige Ausgabe dann auch beenden. Ich danke an dieser Stelle Sabine (SHG) ganz herzlich für das regelmäßige Versenden an die ‚Mannschaft‘ und an die Gremien. Ebenso hat Marion (MFA) hier mitgeholfen und jetzt bei der letzten GzWB-Ausgabe auch noch speziell Anja (ABN) und Mandy (MKE) sowie der ‚Quoten-Mann‘ in dieser Runde Marco (MGL), damit das Ganze auch noch ins Netz kommt und der oben genannte Leserkreis die Möglichkeit über die Feiertage erhält, mit mir den ‚2020-TagebuchDeckel‘ zu schließen. Nicht unerwähnt möchte ich zwei weitere Frauen lassen, die der Corona-Kommunikation (auch meinen Beiträgen) regelmäßig das nun sicher allen bekannte Pandemie – Corporate Design verpasst haben – gemeint sind Nadine (NKG) und Silvia (SSß).                                                                                
Zusammen mit den 25 GzWB-Seiten vom ersten Teil bin ich dann auf 35 Ausgaben gekommen – mal abgesehen von der Tatsache, dass das nach meiner Rechnung damit 5 Spiralrunden zu je 7 Wochen durch die Corona-Pandemie waren, waren das auch über ein halbes Jahr lang der Versuch Sonntagnacht die jeweils vergangene Woche zusammenzufassen, einen Ausblick auf die kommende zu geben und die Flut von Gedanken und Informationen in dieser herausfordernden Zeit zu sortieren und dann mit euch zu teilen. Wie gut oder wie schlecht mir das gelungen ist, kann jeder selbst für sich beurteilen. Für die Rechtschreibung bzw. Zeichensetzung hatte ich mich ja schon entschuldigt. Die vielen Abkürzungen waren oft nötig, um platzsparend mit der A4-Seite klar zu kommen. Bei Unklarheiten bitte ab und zu im IMS-Handbuch oder bei Google nachschauen!         
Für das neue ‚Wording‘ der Pandemie muss ich mich sicher nicht rechtfertigen – hier musste ich meinen Wortschatz selbst erst erweitern und ich hoffe, wir müssen nicht im Gegenzug mehr und mehr Worte aus unserem bisherigen Sprachgebrauch streichen. Ich gebe zu, meine Gedanken kamen teils aus einer inneren Ruhe heraus – teils war eher das Gegenteil der Antrieb für meine Statements. Ich wollte einerseits beruhigen und andererseits aber auch aufrütteln – manchmal fehlte hier vielleicht die nötige Balance!? Das Thema ‚Fake-News‘ ist inzwischen allgegenwärtig – auch ich kämpfe mit und gegen dieses Phänomen unserer Zeit und muss ständig aufpassen hier neutral zu bleiben bzw. nicht selbst Gerüchte in die Welt zu setzen! Was ich nie beabsichtigt habe, ist zu polarisieren oder gar das Team zu spalten – eher das Gegenteil entspricht ja unserer IMM- Firmenphilosophie. Ich setzte aber stets auf eine erwachsene und mündige Mannschaft – und kann immer mehr feststellen, dass im FührungsTeam an der Spitze von IMM ein doch recht einheitlicher FührungsGedanke vorherrscht. So, nun ist der vierte Advent schon wieder fast zwei Stunden vorbei. Noch drei Tage, dann ist Weihnachten und noch zehn Tage, dann ist das Jahr 2020 Geschichte…!                
Im April ist das IMM-Schiff dann schon 30 Jahre ‚Auf See‘ – und das auf gutem ‚Guten Kurs‘ mit positiven Aussichten, das wir in 2021 in der Nachfolgeregelung auf der ‚Brücke‘ vorankommen werden! Ich wünsche uns weiterhin funktionierende Hygiene-Konzepte – Querdenker die sich endlich beruhigt haben – und eine erfolgreiche Impf-Kampagne! Ich wünsche uns inverse AHA-Regeln: ‚Keine Masken + Händewaschen ohne Desinfektion + Minimalen Abstand‘! Dann dürfen wir uns wieder näher kommen, Händeschütteln und umarmen – für das kommende Jahr alles denkbar!         
Alles machbar in 2021! Vom ersten Tag an sollten Zivilcourage und Solidarität innerhalb eurer Familien sowie im Umgang mit Partnern und Freunden bewährte Grundsätze bleiben. Uns allen wünsche ich viel Erfolg, Erfüllung und weiterhin viel Gesundheit – einen guten Start in‘s neue Jahr!

Prof. Detlev Müller – IMM-Gründer/CEO

Datum: 14.12.2020

Liebe Mitarbeiter und Führungskräfte, liebes IMM-Team,

ich hoffe, es geht allen gut! Mir geht es ‚den Umständen entsprechend‘ gut – ich bin angespannt, aber erstaunlich geordnet in meinen Gedanken! Mein ‚schlechtes Gewissen‘ bzgl. der Schärfe in den GzWB der vergangenen Woche ist einem Gefühl der Bestätigung und Klarheit gewichen.        
Der ‚GzWB-Spickzettel‘ für KW 51 hat eine Länge die meine A4-Seite praktisch füllen würde – ich werde mich daran orientieren, dem IKS-Team im Detail jedoch nicht vorgreifen! Heute von mir letztmalig Gedanken an‘s (fast) komplette Team – dann geht’s geordnet in unsere lang geplante Betriebsruhe über Weihnachten und Silvester. Ich melde mich am 21.12. für den Rest! René (RIH) morgen dann nochmal per Podcast und noch Einiges aus dem IKS. Das MA-Meeting-Video ist dank unserem Marketing-Team auch im ‚Kasten‘, ebenso wie die Grußbotschaft der GFG zum Jahresende für die leider ausgefallene IMM-Weihnachtsfeier. Unsere Jahresend-Treffen der IMM-Gremien haben wir jetzt mit dem Stiftungs-Termin am Freitag tatsächlich alle noch, zum Großteil ‚hybrid‘, absolvieren können. Ja – und nun der ‚lockdown‘ ab Montag in Sachsen und dann ab Mittwoch im ganzen Land! Keiner hat sich das wirklich gewünscht, aber viele wollten doch endlich klare, vor allem einheitliche Entscheidungen von Bund und Ländern. Wir werden nicht eingesperrt – wer das behauptet lügt! Wir werden, und das übrigens seit ein paar Monaten, aufgefordert unsere Kontakte zu reduzieren – das ist uns leider nur unzureichend gelungen! Ich denke wir dürfen stolz auf unser Krisen-MM sein, aber wir haben alle ein Leben auch außerhalb des Unternehmens und gerade über die kommenden Feiertage wird jetzt jeder sein eigener Krisen-Manage sein! Wir werden morgen im IKS mit den Bereichsleitern von S/M und P/L darüber beraten, ob und wie wir unsere Betriebsruhe an die von der Politik geforderte Auszeit auch für Unternehmen vom 16.12.2020 bis 10.01.2021 anpassen! Wir wurden übrigens nicht aufgefordert komplett zu schließen, wie viele andere Klein- und Kleinstunternehmen in diesem Land und wir sind auch nicht so ‚systemrelevant‘ wie viele andere Einrichtungen und Institutionen, die sicher durcharbeiten müssen. Ich bin selbst auf die Entscheidung unseres Führungsteams gespannt!
Eine Patt-Situation gibt es schon bei der Frage, ob wir ab 2021 bei Inzidenz über 50 eine verpflichtende Körpertemperaturmessung durchführen werden oder eine eigenverantwortliche!? Wir wollen im neuen Jahr entscheiden und vielleicht muss hier der neu gegründete Interne Beirat schon ran! Wie weit weg das klingt – und es sind doch nur noch 3 Wochen! Keine Diskussion gibt es bei der Maskenplicht auf ‚öffentlichen Plätzen‘, die wir für unsere Parkplätze (incl. Grillplatz) und zwischen EPZ und ITZ in der aktuellen Situation erweitern – ihr werdet informiert! Da ab morgen auch wieder Kitas und Schulen schließen, haben wir mit dem Bereich Personal unsere bestehenden Unterstützungsangebote nochmals angepasst –  informiert euch bitte! Auf unsere doch recht stabile Situation bin ich vergangene Woche schon eingegangen – auch wir erhalten Unterstützung von außen.
Dass wir in diesen schweren Zeiten unsere Region und ebenso ausgewählte internationale Partner in Katastrophenfällen nicht im Stich lassen, haben wir eindrucksvoll am Freitag mit den Stiftungsgremien feststellen können. Aktuell läuft eine zweite Aktion mit den Lions in Richtung Mittweidaer-Tafel und auch für die sogenannte ‚Vereinsmeile‘ des MW-Neujahrsempfanges, der leider ausfallen muss, wird ein digitales Projekt mit Mittelsachsen-TV angeschoben. Schon wieder bin ich im neuen Jahr – noch ist es nicht so weit!
Zivilcourage und Solidarität innerhalb eurer Familien sowie im Umgang mit Partnern und Freunden lege ich euch schon jetzt für unsere ‚AusZeit‘ ans Herz. Uns allen wünsche ich viel Erfolg, Erfüllung und weiterhin viel Gesundheit – sowie einen guten Start in diese Woche!

Prof. Detlev Müller – IMM-Gründer/CEO

Datum: 07.12.2020

Liebe Mitarbeiter und Führungskräfte, liebes IMM-Team,

ich hoffe, es geht allen gut! Mir ist seit dieser Woche eher mental ‚übel‘ – ich bin begeistert, dankbar, bewegt, endtäuscht und wütend…! Wie lange soll und kann man diesen ‚Cocktail‘ an Gefühlen noch aushalten? Aber der Reihe nach – vielleicht geht‘s mir besser, wenn ich alles nach einander abarbeite. Begeisterung erstmal erneut in Bezug auf die Novemberleistung – durch den Montag (30.11.) konnten wir den Monatsumsatz auf über 1,9 Mio. € toppen! Gratulation und Danke – jetzt kann uns der deutlich unter dem ‚Monats-Schnitt‘ liegende Dezember nicht mehr allzu viel anhaben. Danken möchte ich an dieser Stelle auch René (RIH) für seine Podcasts – so wie gedacht ergänzen sich unsere ‚Gedanken‘ zum Krisengeschehen und zur allgemeinen Situation von IMM recht gut, würde ich sagen. Danke auch an mein/unser IKS-Team speziell den MIDI-Kern!     
Alle diese Mitarbeiter erledigen spezielle Aufgaben zusätzlich zu ihren eigentlichen Tätigkeiten bei IMM – Danke! Bewegt bin ich in Bezug auf die Anerkennung, die wir von externen Partnern wie unserem Betriebsarzt, dem externen Arbeitsschutzbeauftragten und unseren Gremien wie z.B. dem Externen Beirat – alles in dieser Woche geschehen – erhalten! Anerkennung und Dank kommt auch von Mitarbeitern, zumindest von einigen! Ich denke wir haben uns bisher – und das schon mehr als ein halbes Jahr lang – ganz ‚wacker geschlagen‘! Immerhin ist niemand von uns Corona-Experte…!
Endtäuscht – und ich habe das Wort bewusst falsch geschrieben – bin ich über die Reaktion des Teams auf unseren Vorschlag zur geplanten Corona-Hilfe zzgl. Abgeltung der Überstunden zum Jahresende! Ich möchte mich in aller Form dafür entschuldigen, dass ich mich für einen FIX-Betrag eingesetzt habe, der offenbar bei einigen wieder zu Irritationen geführt hat. Ich konnte ja nicht ahnen, dass unsere Solidarität dann aufhört, wenn auch Mitarbeiter diese Unterstützung bekommen, die keine Überstunden haben. Leute – wir haben am Anfang der Krise mal einen ‚Überstunden-SolidarTopf‘ gebildet, aus dem ihr Mitarbeitern geholfen habt, sich im Bedarfsfall um ihre Familien zu kümmern! Wo ist dieser Ansatz eines Corporate Identity, wo ist das Miteinander, wo ist die Solidarität hin? Der Wert der Arbeit des Einzelnen wird nicht automatisch durch die Zugehörigkeit zur sog. ‚Wertschöpfungskette‘ bestimmt! Die Zukunft von IMM wird ganz stark durch die kleine ‚2‘ im E²MS geprägt – davon bin ich fest überzeugt! Und ohne Unterstützende Bereiche – die leider schon wieder als ‚Verwaltung‘ bezeichnet werden – läuft die Wertschöpfung nicht, das müssten wir doch eigentlich endlich alle begriffen haben! ‚Gut pariert‘ – kann ich da der Führungsmannschaft nur zurufen! Wer nicht will – bummelt seine Überstunden im kommenden Jahr einfach ab – wir werden genügend Möglichkeiten dazu haben! Was macht mich nun ‚on-top‘ noch wütend…? Das Gespräch mit unserem ‚Masken-Muffel‘ hat mir klar gemacht, dass die Themen Ignoranz, ‚sich-dumm-stellen‘ und Leugnen, nicht nur im Fernsehen zu erleben sind. „Wenn ich gewusst hätte, dass das eine Anweisung ist…“; „Mir sind widersprüchliche Angaben im Netz zu Intensivbetten aufgefallen…“;  ‚Ich kenne keine Infizierten…‘! Hier musste ich dann doch darauf hinweisen, dass die seit vorige Woche kommunizierten Zahlen (Namen möchten wir nicht nennen)  auch infizierte IMM-ler, also Kollegen sind…! Wenn man das natürlich nicht so sieht und am Ende auch das anzweifelt, haben wir in den letzten Jahren etwas falsch gemacht…! Sorry, dass ich diesmal wirklich meinen Gedanken freien Lauf gelassen habe – bin aber doch etwas ‚erleichtert‘…!  
Zivilcourage und Solidarität innerhalb des Teams sowie im Umgang mit unseren Partnern und Familien lege ich auch und gerade den ‚Corona-Muffeln‘ ans Herz. Uns allen wünsche ich viel Erfolg, Erfüllung und weiterhin viel Gesundheit – sowie einen guten Start in diese Woche!

Prof. Detlev Müller – IMM-Gründer/CEO

Datum: 30.11.2020

Liebe Mitarbeiter und Führungskräfte, liebes IMM-Team,

ich hoffe, es geht allen gut! Meine 7. GzWB nach der ‚SommerPause‘ für die KW 49 – was mag das für ein Zeichen sein…? Die Adventzeit ist mit dem gestrigen Sonntag nun angebrochen und ein wenig Weihnachtsstimmung war doch schon zu spüren. Was für eine Woche lag da bereits hinter uns – so wie erhofft, die mit dem meisten Umsatz in 2020 und da haben wir am heutigen Montag den 30. November noch einen Tag zum ‚Schippe-drauf-packen‘! Kompliment an das ganze Team, damit sind die Zahlen für’s Gesamtjahr unter Krisenbedingungen noch ganz passabel.                     
Der Dezember wiederum wir voraussichtlich der schlechteste Umsatzmonat des Jahres werden, aber das stand so schon im ersten Planungsansatz – schauen wir mal, was da noch geht…! Tja und der Planentwurf für 2021 liegt auf dem Tisch – ich bin einfach begeistert von den Ergebnissen der vergangenen Woche aus dem Hause IMM! Fakt ist allerdings, dass wir die Kostendeckung und Plausibilität derzeit nur mit weiterer Kurzarbeit auch ab Januar 2021 erreichen können – 10% klingt dabei zwar nicht viel, musste aber zunächst rein rechnerisch für’s gesamte Jahr angesetzt werden!                 
Was mir ganz und gar nicht gefällt sind die aktuellen Corona-Zahlen in Sachsen! Jetzt sind wir leider ‚trauriger‘ Spitzenreiter in Deutschland – wer hätte das gedacht! War ja bisher nur ein chinesisches, italienisches bzw. bayrisches Problem – und außerdem für manche eh‘ alles ‚gefaked‘…!?              
Wir haben mal den Verlauf unserer IMM-Vorkommnisse ab März aufgezeigt und wie versprochen eine Wochenaufstellung der Vorkommnisse in bestimmten Kategorien zusammengestellt. Diese Angaben werden jetzt wöchentlich am Freitag für die vergangene Woche kommuniziert. Derzeit übernehmen wir damit Aufgaben der Gesundheitsämter, werden dafür aber von extern und intern gelobt und haben somit unsere eigene Faktenbasis für ein effizientes Krisen-MM. Wer diese Zahlen anzweifelt, soll sich bitte melden – helfen würdet ihr uns allerdings, wenn Corona-Vorkommnisse rechtzeitig gemeldet werden! Ich stehe leide auch schon wieder auf der Liste – mit einem Kontakt (Kategorie II). Ich bin froh, dass ich auf einer wichtigen Instituts-Mitgliederversammlung des AC/MC der Hochschule Abstand gehalten und Maske getragen habe. „Die ‚Einschläge‘ kommen näher!“        
Ab Dienstag wird es ernst – auch für unsere Region! Der IKS ist dabei für alle Mitarbeiter aktuelle Passierscheine zu drucken – das Prozedere müsste allen noch bekannt sein! Natürlich werden wir euch weiter auf dem Laufenden halten. Für die kommende Woche hab‘ ich mir ein erstes Gespräch mit einem ‚Masken-Muffel‘ und ‚Körpertemperaturmessungs-Verweigerer‘ aus unseren Reihen vorgenommen. Schade, dass sowas auch zum Krisen-MM bei uns gehört – ich bin gespannt, was ich für triftige Argumente zu hören bekomme!? Das erste automatische Temperaturmessgerät ist bestellt und wird ab Januar im EPZ zum Einsatz kommen – alles schön auf Abstand!  
Der grobe GFG-Fahrplan für Dezember ist präzisiert worden. Adventszeit und Nikolaus werden nicht vergessen. MA-Meeting soll digital stattfinden – ich denke hierin haben wir alle inzwischen Übung. Das geplante ‚Weihnachts-Meeting‘ mit Ansprachen und Glühwein vorm EPZ wird als ‚Hybrid-Event‘ durchgeführt. Ein Mix aus Digitalem und Selbstbedienung – lasst euch überraschen! Die ersten ‚Teambildenden Maßnahmen‘ zum Jahresende haben stattgefunden – wir wollen mit unserem GFG-Team hier ebenso die sicheren ITZ-Räume nutzen. Alle IMM-Gremien werden bis Weihnachten noch einmal ‚zusammenkommen‘ – es gibt einiges zu berichten, zu entscheiden und anzupacken.
Gerade JETZT ist unsere Einstellung bezogen auf Zivilcourage und Solidarität innerhalb des Teams sowie im Umgang mit unseren Partnern und Familien wichtig. Uns allen wünsche ich viel Erfolg, Erfüllung und weiterhin viel Gesundheit – sowie einen guten Start in diese Woche!

Prof. Detlev Müller – IMM-Gründer/CEO

Datum: 23.11.2020

Liebe Mitarbeiter und Führungskräfte, liebes IMM-Team,

ich hoffe, es geht allen gut! Sicher hat der eine oder andere wie ich die Zeit am Wochenende für Vorbereitungen auf die kommende Adventszeit genutzt!? Dieses Jahr ist irgendwie alles etwas eher und alles irgendwie anders – 1. Advent schon im November…!
Apropos November – die letzte vollständige Arbeits-Woche dieses Monats liegt vor uns und die ‚Umsatz-Nadel‘ deutet auf eine ‚Umsatz-Rekord-Woche‘ des Jahres hin. Ich bin gespannt, ob wir das packen und damit das zweite Halbjahr – ähnlich wie mit dem Juni im ersten Halbjahr – noch ‚erträglich‘ in Richtung Plan bringen können…? Damit wäre das gesamte Jahr unter den gegenwärtigen Krisenbedingungen soweit ‚im Kasten‘, dass wir den Hilfskredit nicht ‚anfassen‘ müssen und eine solide Basis für 2021 – unser Jubiläumsjahr – haben dürften. Beim Planungsprozess für das kommende Jahr tun wir uns derzeit noch etwas schwerer als sonst. Wenn aber schon Wirtschaftsweise, Politiker und auch sonst kaum jemand eine zuverlässige Prognose abgeben können, ist das für uns ebenfalls schwer. Bei dem, was wir an Umsätzen für unsere Märkte gemeldet bekommen beruhigt es, dass die Bundesregierung die Kurzarbeit als eine der Krisengegensteuerungsmaßnahmen bis Ende nächsten Jahres verlängert hat. Hoffen wir, dass wir diese nicht in Größenordnungen beanspruchen müssen. Planungsprämisse im Moment ist ‚verhalten – optimistisch‘! Krisenbedingte Investitionen werden priorisiert gegenüber allen anderen, das löst uns den ‚Investitionsstau‘ wiederum nur bedingt auf. Die Bereichsleiter wurden gebeten mit ihren Teams den derzeitigen Planungsentwurf zu diskutieren und anzupassen.
Aber zurück zum laufenden Jahr und zurück zum Thema Corona. Ich hatte versprochen, dass unsere IMM-Fallzahlen kommuniziert werden – gar nicht so einfach! Aktuell kann ich positiv berichten, das die Zahl unserer ‚Vorkommnisse‘ fallend ist – aber uns geht es beinahe wie dem RKI bzw. den Gesundheitsämtern. Die Darstellung soll (1.) exakt, (2.) anonym und natürlich (3.) aussagekräftig sein – sie soll vor allem nicht verunsichern! Wir wollen Verläufe aufzeigen, damit Trends erkennbar sind und absolute Zahlen entsprechenden Kategorien zuordnen, um Schwerpunktthemen sichtbar zu machen. Im IKS wird seit einiger Zeit mit verschiedenen Darstellungen gearbeitet – für’s Team werden wir morgen eine finale Absprache haben. Kompliment an das IKS-MM – Mandy (MKE) und Marion (MFA) – hier wird ‚Frontarbeit‘ geleistet. Die Gesundheitsämter sind derzeit wirklich überlastet und aktuell ist Eigeninitiative sehr gefragt. Meldet also bitte ‚Corona-Vorkommnisse‘ beim IKS (wir unterscheiden zwischen ‚kontaktiert‘ – mit Abstufungen und ‚infiziert‘) damit wir entsprechend agieren bzw. reagieren können. Es besteht aktuell die Möglichkeit über unseren Betriebsarzt PCR-Tests durchführen zu lassen und auch sog. Schnelltests sind in Kooperation mit zwei Ärzten möglich. Zu den inzwischen bekannten AHA-Regeln hat sich ein weiterer Buchstabe ’L‘ für Lüften gesellt.
Auf meinem GzWB-Spickzettel steht ein Dank an Katrin (KJK) für die spontane organisatorische Mitwirkung bei diesem Thema. Auf einen weiteren Buchstaben ’A‘ für die Nutzung der ‚Corona-Warn-App‘ möchte ich hier nur hinweisen. Tja und was können wir in dieser Woche von Bund und Ländern erwarten? Sicher keine ‚Entwarnung‘ und auch keine ‚Entschärfung‘ des ‚Lockdown‘!? Vielleicht konkretere Untersetzungen und man ‚möchte‘ möglichst bis März planen – dann wird das Wetter wieder besser und wir sind mit dem Impfthema weiter. Aber vorher kommt eben noch Weihnachten und Silvester – vielleicht dieses Jahr einfach mal etwas ruhiger…!?       
Wichtig bleibt unsere Einstellung bezogen auf Zivilcourage und Solidarität innerhalb des Teams sowie im Umgang mit unseren Partnern und Familien. Uns allen wünsche ich viel Erfolg, Erfüllung und weiterhin viel Gesundheit – sowie einen guten Start in diese Woche!

Prof. Detlev Müller – IMM-Gründer/CEO

Datum: 16.11.2020

Liebe Mitarbeiter und Führungskräfte, liebes IMM-Team,

ich hoffe, es geht allen gut! ‚Schluss mit lustig!‘ – so hießen mindestens zwei Kampanien eines unserer wichtigsten Partner der vergangenen Jahre. Ich rede von Hermann Vega Savon, dem RME-Partner, mit dem wir im Mix von recht unterschiedlichen Unternehmens-Philosophien gewachsen und das geworden sind, was wir heute sind! Ich habe nicht alles, was wir in dieser Partnerschaft erlebt und getan haben, gut gefunden. Aber eins ist mir bewusst geworden – „…ein bisschen Hermann kann unserer eigenen IMM-Philosophie nicht schaden!“ – also ‚Schluss mit lustig…!‘                
Mir fällt zunehmend auf, dass der Ton im Umgang miteinander ‚schärfer‘ wird – auch an mir selbst! Mir wird inzwischen berichtet, dass die Mitarbeiter des IKS und des Krisen-MM nicht genug ernst genommen werden bzw. ihren Anweisungen nicht Folge geleistet wird. Die Rede ist dabei bereits von Verweigerungen – das geht mir zu weit! Wenn einige denken, wir können ‚die Kuh erstmal auf dem Eis tanzen lassen, bevor wir sie da runter holen‘ – kann ich nur darauf hinweisen, dass das Eis inzwischen ganz schön dünn dafür geworden ist! Klare Ansage – Bewältigung der Corona-Krise hat im Moment bei uns PRIORITÄT 1, danach kommt das operative Geschäft – mit all seinen aktuellen Herausforderungen! Auf Platz 3 dann ‚Strategische Belange‘ incl. der nun schon länger fälligen Auflösung des Investitionsstaus. Wir müssen die Dinge beim Namen nennen! Mobbing ist schon in ‚Friedenszeiten‘ nicht das was unser Team braucht – in Krisenzeiten brauchen wir eher kollegiales Miteinander und all unsere Energie zur Lösung der derzeit komplexen Problematik. Auch das sog. ‚Querdenken‘ ist im Moment unangebracht – wir brauchen EINE ‚Richtung‘ um die Pandemie zu meistern! Vielleicht sollten wir uns beim Vergleich zu Michi und seinem proagil-Team gerade jetzt darauf besinnen, dass (1.) wir z.Z. unseren Job machen dürfen, während er seinen ‚Laden‘ schließen musste! Das (2.) Kitas und Schulen unter anderem deshalb offen sind, damit Muttis und Vatis ihrer Arbeit nachgehen können…! Das (3.) Medizinisches- und Pflegepersonal keine Wahl hat, über die erforderlichen Schutzmaßnahmen herum zu diskutieren! Am Freitag in einem IKS-SonderTermin sind wir uns darüber einig geworden, dass es keine weiteren Verschärfungen der Vereinbarungen in unseren Arbeitsverträgen, Stellenbeschreibungen und auch Arbeitsschutzverordnungen geben muss – um Mitarbeiter, die sich unkollegial verhalten, deutlich auf entsprechende Verstöße hinweisen zu können! Die Geschäftsführung ist sich diesbezüglich mit den Bereichsleitern einig.           
Ich persönlich werde nicht bis Montagabend bzw. bis Mittwoch warten in der Hoffnung, dass es jetzt ‚Lockerungen‘ durch die Beschlüsse von Bund und Ländern geben wird – ich möchte gern bei meinen Entscheidungen im Krisen-MM wieder ‚der Zeit etwas voraus sein‘! Nachdem sich nun der sog. Interne Beirat konstituiert hat und der MBO-NachfolgeProzesses vorankommt, habe ich mich entschlossen den Masterplan 2.0 in diesem Jahr auszusetzen! Das spart uns zum erhaltenen Hilfskredit weitere ca. 400T€ Liquidität, die wir vielleicht noch dringend brauchen werden, wenn die Zulieferkrise in unserem Hauptgeschäft Anfang 2021 nicht stabilisiert werden kann. Im Moment wird mit vereinten Kräften an einer Lösung gearbeitet. Ich weiß: ‚Lustig‘ ist das sicher alles nicht – AuftragsStau, MaterialProbleme, KurzArbeit, JahresEndstress (z.B. Inventur) und Corona-LockDown! Ganz im Ernst – wir haben beschlossen eine JahresEnd-CoronaHilfe zu zahlen! Ein Sockelbetrag für alle, der individualisiert angehoben wird – wir werden mit euch reden! Und – Weihnachten fällt sicher auch nicht aus…!
Wichtig bleibt unsere Einstellung bezogen auf Zivilcourage und Solidarität innerhalb des Teams sowie im Umgang mit unseren Partnern und Familien. Uns allen wünsche ich viel Erfolg, Erfüllung und weiterhin viel Gesundheit – sowie einen guten Start in diese Woche!

Prof. Detlev Müller – IMM-Gründer/CEO

Datum: 09.11.2020

Liebe Mitarbeiter und Führungskräfte, liebes IMM-Team,

ich hoffe, es geht allen gut! Mir geht es gut und ich hätte nicht gedacht, dass ich mich über etwas ‚Negatives‘ – nämlich mein Testergebnis – einmal so freuen werde. Man bekommt allerdings eine Ahnung, wie sich das andersherum anfühlt – ja, und wir haben den ersten ‚positiven‘ IMM-ler! Unser Krisen-MM hat hier aus IKS-Sicht nichts falsch gemacht – Kommunikation, Belehrungen, Beschlüsse von Strukturen, Maßnahmen und Regel – ohne Panik und auf Basis der Beschlüsse von Bund und Ländern. Die externe Kommunikation war und ist für uns ein Einflussfaktor des Handelns, ohne uns dabei von Verschwörungsfanatikern aufhetzen bzw. ‚einlullen‘ zu lassen! Jetzt heißt es Quarantäne für den Betroffenen (Namen will ich hier nicht nennen) – wir können aber beruhigen, es gab keinen Kontakt zum Team und das ist dem umsichtigen Handeln der Leiter und des IKS zu verdanken. Wir haben allerdings vier weitere Personen in der vergangenen Woche mit sog. ‚Kontakten‘ registriert – zu denen auch ich gehöre. Nach den doch sehr niedrigen Zahlen des Frühjahrs in unserer Region und bei IMM hat sich da inzwischen einiges verändert. Die mittlerweile Überlastung der Gesundheitsämter und Labore habe ich am eigenen ‚Leib‘ gespürt – mein Testergebnis hat 3,5 Tage gedauert, obwohl es mit 24h angekündigt war. Ich bin dem Team hier sehr dankbar, dass meine Frau und ich über unseren Betriebsarzt zumindest relativ schnell einen Test bekommen haben! Neueste Erkenntnisse und Vorgaben des RKI bieten jetzt an, die Art der ‚Kontakte‘ zu klassifizieren. Ich selbst war Kategorie 2, da ich mich bei der StadtratsSitzung nicht im direkten Kontakt zum Infizierten befunden habe und eine Maske (MNS) zum und vom Platz trug. Nach diesem Faktum hätte ich also auch ohne Quarantäne und Test unter verantwortungsvoller Beachtung unserer Maßnahmen wieder auf Arbeit gehen können. Bitte informiert euch über dieses neue Verfahren der `Kontaktpersonennachverfolgung‘ (IKS gibt Auskunft!) um uns im Krisen-MM die Möglichkeit zu geben, differenzierter vorgehen zu können – auch wir haben Sorge vor einer zunehmenden Überforderung! Wir werden die Fallzahlen ab sofort kommunizieren um euch auf dem Laufenden zu halten. Es wurde über die Empfehlung von sog. ‚KontaktTagebüchern‘ diskutiert. Wir sind z.Z. noch der Meinung durch konsequente Kontaktminimierung bzw. –Vermeidung jedes Einzelnen erübrigt sich das. Meeting- und Schichtpläne geben die entsprechende Basisauskunft.  
Des Weiteren wurde eine Anfrage zu stichprobenartigen Köpertemperaturmessungen bei der ASA-Gruppe gestellt und es wird an einer Möglichkeit gearbeitet sog. ‚Schnelltests‘ durchführen zu können – es sieht gut aus! Die Grippeschutzimpfung über unseren Hausarzt ist vergangene Woche angelaufen – ich hab mich in meiner Altersgruppe (60+) vorsorglich gegen Pneumokokken impfen lassen!
Auf meinem GzWB-Spickzettel steht noch, dass ich auf die ‚Masken- vs. Schlauchschal-Thematik‘ hinweisen soll…! Die Schals sehen zwar cool aus – sind aber von niederer Schutzqualität. Außerdem sind weitere IMM-Masken bestellt und sollten dann auch benutzt werden! Lob und Dank an Herrn Mau für seine Maskenhalter-Aktion – toll! So jetzt noch 7 Zeilen für meine GzWB…! Ich wollte über die Wahlen in den USA schreiben und über die Demos in Leipzig – total verrückte Zeiten und ‚gespaltene‘ Meinungen in der Gesellschaft. Die ‚Nadeln‘ im November sind mir aufgefallen – IMM-Umsatz aber auch Corona haben Spitzenwerte! Der Dezember-Umsatz geht wieder deutlich nach unten – hoffen wir das für die Corona-Zahlen ebenso – Weihnachten wäre schon schön…!
Wichtig bleibt unsere Einstellung bezogen auf Zivilcourage und Solidarität innerhalb des Teams sowie im Umgang mit unseren Partnern und Familien. Uns allen wünsche ich viel Erfolg, Erfüllung und weiterhin viel Gesundheit – sowie einen guten Start in diese Woche!

Prof. Detlev Müller – IMM-Gründer/CEO

Datum: 02.11.2020

Liebe Mitarbeiter und Führungskräfte, liebes IMM-Team,

ich hoffe, es geht allen gut! Es wird nun ernst – die ‚Einschläge‘ kommen näher, dichter und in kürzeren Abständen…! Nun muss ich also auch zum Test! Ein Stadtrats-Mitglied ist nach unserer Sitzung am Donnerstag positiv getestet worden – gestern kam die Info vom OB! Unsere schon eingeführten Hygiene-Regeln habe ich beachtet (Maske zum und vom Platz), die Dreifelder-Halle bot genügend Abstand und die Lüftung war auch eingeschaltet! Ralf Schreiber hat mögliche Reaktionen vom Gesundheitsamt ins Spiel gebracht und auf die vielzitierte Eigenverantwortung hingewiesen. Vom IKS-Team kam am WE ‚einstimmig‘ die Aufforderung zum Test für mich mit anschließender Quarantäne bis zum Ergebnis. Der November-Lockdown beginnt also mit echtem ‚Corona-Stress‘, aber ich will nicht jammern – der Stress ist für andere bedeutend kritischer! Die Wirtschaft wird noch relativ ‚verschont‘ – andere trifft es härter! Proagil z.B. macht ab Montag wieder für (hoffentlich nur) einen Monat dicht! Ich habe Michi im Bedarfsfalle Unterstützung zugesagt! Die ‚Aktive Pause‘ wird zwar ausgesetzt, aber über die IMM-Firmen-Challenge sollten wir uns nochmal Gedanken machen…!    
Diesmal gab’s keinen GzWB-Spickzettel – ich glaube in der vergangenen Woche sind genügend Dinge passiert und beschlossen worden, die eine gewisse Info-Flut mit sich gebracht haben. Das für den Mittelstand geforderte Hygiene-Konzept wurde bei uns schon rechtzeitig erarbeitet, Gegensteuerungs-Maßnahmen eingeführt und der IKS wieder stabilisiert. An dieser Stelle begrüße ich Marion (MFA) ganz herzlich im IKS-Management – vielen Dank für die Bereitschaft an dieser wichtigen Stelle aktiv mitzuwirken. Auch die Ergänzung der ASA-Gruppe angeführt von André (ASH) und Heiko (HSR) innerhalb der Krisen-Substrukturen ist neu – der Impuls aus diesem Bereich war bestimmend für unser Krisen-Konzept. Jetzt ist wichtig, dass wir uns daran halten!                         
Alles zusammen wirklich nicht einfach – wir stehen im ‚Dreier-Spagat‘! Ein ‚Jahresendspurt‘ mit operativen Engpässen (z.B. Firmenbrand in Japan), Kurzarbeit um die Kosten im Griff zu behalten und Hygiene-Regeln, die das Ganze nicht wirklich erleichtern. Danke für die ‚Zweite Schicht‘! Leider haben wir im Oktober durch Auftragsverschiebungen den nun dritten ‚roten‘ Monat im Jahr. Die jetzt schon am Freitag erzielten Umsätze von ca. 300T € für den November deuten darauf hin. Nun ‚steht‘ im November eine ‚Umsatz-Nadel‘, die uns mit ca. zwei Millionen € einen Rekord bescheren könnte. Der wiederum könnte dann aber durch einen ‚roten‘ Dezember wieder relativiert werden. Es bleibt spannend bis zum Schluss – eigentlich nichts Neues für uns, doch nach so einem Jahr und in so einer Zeit eben doch nicht normal!                                                                                                                                                 
Die Gespräche zur erneuten Beteiligung des Wachstums-Fonds Mittelstand Sachsen (WMS 3) sind gut angelaufen. Ziele sind dabei neues Beteiligungskapital zu erhalten und die Finanzierung eines MBO-Nachfolgeprozesses, d.h. einer Beteiligung von Mitarbeitern am Unternehmen im Sinne der erfolgreichen Unternehmensnachfolge. Wir setzen hier auf Partner, die uns kennen und auf effiziente Abläufe die durch gegenseitiges Vertrauen geprägt sind. Der neu gebildete Interne Beirat soll diesen Prozess maßgeblich voran bringen und auch begleiten. In einer GS-Versammlung mit  Konstituierender Sitzung wollen wir in der kommenden Woche dieses Gremium legitimieren. Das Einzige, was dabei negativ sein sollte – ist mein Test! Drückt mir die Daumen!                                                                
Positiv bleibe soll nach wie vor unsere Einstellung bezogen auf Zivilcourage und Solidarität innerhalb des Teams sowie im Umgang mit unseren Partnern und Familien. Uns allen wünsche ich viel Erfolg, Erfüllung und weiterhin viel Gesundheit – sowie einen guten Start in diese Woche!

Prof. Detlev Müller – IMM-Gründer/CEO

Datum: 26.10.2020

Liebe Mitarbeiter und Führungskräfte, liebes IMM-Team,

ich hoffe, es geht allen gut! Irgendwie ist alles anders – und doch nicht ganz neu und auch nicht alles schlecht! Aber der Reihe nach! Die ‚Corona-Winterzeit‘ hat begonnen – uns wurde am WE eine Stunde ‚geschenkt‘! Es gab diesmal mehrere Feedbacks auf meine ersten GzWB (Teil 2) – und ich hätte dennoch ganz ohne weiter gemacht! Auf Teil 1 von Renés ‚Podcast‘ folgt nun schon alsbald Teil 2 – angekündigt durch das KrisenStab-MM! Mandy (MKE) hat euch was zu ‚sagen‘ – man höre!   Aus dem Briefkasten zieht man neuerdings Anti-Corona-Infoschreiben – prostartup hingegen hat im neuen my:activities eine Corona-Maßnahmen-ErklärSeite untergebracht! Man trifft in der Apotheke und am Bankautomaten auf Masken-Verweigerer (oder –Vergesser) – aber sonst, auch bei IMM, auf viel Verständnis für die Corona-Gegensteuer-Maßnahmen. Warum müssen immer noch einige ‚gegen den Strom schwimmen‘ und warum muss man sich immer noch Gedanken um solche Leute machen, obwohl doch die aktuelle Situation unsere volle Aufmerksamkeit braucht – Solidarität?                        
Wir haben eine Woche der ‚traurigen‘ Rekorde hinter uns! Die 10.000 Infizierten pro Tag wurden ‚gerissen‘ und leider auch die 10.000 Toten in Deutschland, die Opfer der Pandemie wurden. Bei der Urlaubsübergabe mit René vor einer Woche habe ich diese schlimme Befürchtung noch leise geäußert – und jetzt sind wir schon bei über 15.000 Infizierten! Aber – wir wollen/sollen ja keine Panik machen! René kehrt aus dem Urlaub zurück und wir sind wieder mit fast allen Bereichsleitern am Start! Nur André (ASH) tankt nochmal ‚Akkus‘ auf – er hat mir als ‚1.Offizier‘ in der vergangenen Woche zur Seite gestanden – Danke! Ich hoffe alle haben ihre neuen ‚Piepser‘ und bedanke mich für meinen mit der Nr. 0007! Auch die neuen Masken sind pünktlich eingetroffen – sehr schön, dass sich alle an das von uns Beschlossene halten, wie der Krisenstab berichtet – auch dafür Danke!  Im ITZ machen ebenso unsere Mieter mit – das nenne ich ‚Respekt auf Augenhöhe‘!                          
Mein Versprechen – wieder konkreter im Krisen-MM zu werden – habe ich letzte Woche in den Krisenstab-Sitzungen und den einberufenen Sondersitzungen eingelöst. Die Entscheidungen wurden euch kommuniziert bzw. werden mit René morgen im IKS und am Dienstag in einem GFG-SonderMeeting getroffen und dann bekannt gegeben. Es geht einerseits um die personelle Komplettierung des IKS und andererseits um die Ergänzung der KrisenSubstrukturen durch das Thema Arbeitsschutz mit entsprechender personeller Besetzung! Dort werden auch die aktuellen Maßnahmen in Stufe 3 unseres Hygienekonzeptes weiter untersetzt – Sachsen wird zunehmend ‚roter‘ im Sinne der Corona-Ampel! In Bezug auf Abstand und Kontaktminimierung werden hierbei wieder ‚Home Office‘ und ‚Zweite Schicht‘ die wesentlichen Themen sein! Per ‚GzWB-Spickzettel‘ vom IKS soll ich auf eine neue Ablaufvereinbarung ‚Reisen‘ in der kommenden Woche hinweisen! Haben wir uns noch vor kurzem mit ‚Risiko-Gebieten‘ im Ausland beschäftigt, teilt sich aktuell Deutschland in solche Gebiete auf! Mal sehen, was die Urlaubsrückkehrer hier zu berichten haben! Auch auf das in der Gefährdungsbeurteilung (Anlage2) geregelte Verhalten im Falle einer Infizierung soll ich explizit hinweisen – ich habe aktuell in der Familie das Thema (nicht in unserem Haushalt!) und kann nur sagen „das ist kein Spaß bzw. fake“! Irgendwie ist das anders als in der Anfangsphase der Epidemie/Pandemie und doch geht man jetzt inzwischen ‚erwachsener‘ damit um!        
Irgendwie ist alles anders (?) – nicht aber die Idee weiter und dabei verstärkter auf Zivilcourage und Solidarität innerhalb des Teams sowie im Umgang mit unseren Partnern und Familien zu setzen. Uns allen wünsche ich viel Erfolg, Erfüllung und weiterhin viel Gesundheit – sowie einen guten Start in diese Woche!

Prof. Detlev Müller – IMM-Gründer/CEO

Datum: 19.10.2020

Liebe Mitarbeiter und Führungskräfte, liebes IMM-Team,

ich hoffe, es geht allen immer noch gut! Nun also CORONA-TageBuch Teil 2 – ich melde mich hiermit zurück mit den GzWB und das aus aktuellem Grund! Zunächst erst einmal vielen Dank an meine ‚Fans‘ – es hat sie tatsächlich gegeben und ich habe inzwischen das eine oder andere Feedback bekommen. Außerdem musste ich erfahren, dass heutzutage ein Feedback durch simples ‚liken‘ möglich sein muss – alles andere ist mittlerweile was für ‚Dinos’…!
Kompliment an dieser Stelle an René (RIH – man beachte die Schreibweise!) – er wendet sich aus der GFG im Krisen-MM ganz aktuell per ‚podcast‘ an die Mannschaft. Wenn das nicht digital und ‚up-to-date‘ ist! Vielen Dank ans Marketing für die Unterstützung bei dieser modernen Kommunikationstechnik – ich bleibe jedoch bei meiner Art die ‚Gedanken zum WochenBeginn‘ zu kommunizieren und damit erreichen wir zusammen vielleicht sogar das ‚gros‘ des gesamten Teams.
Also, warum sitze ich Sonntagnacht am Rechner und mache Krisenkommunikation? Ich glaube jeder mit gesundem Menschenverstand hatte im Sommer eine Ahnung, dass es einen Corona-Herbst geben wird – niemand hat das sicher herbeigewünscht. Nachdem der meteorologische und der kalendarische Herbst begonnen haben – ist nun auch der Corona-Herbst gestartet! Es war sicher klug unser Krisen-MM für einige Wochen im ‚stand-by‘ zu halten – ich persönlich habe die Zeit genutzt die ‚Akkus‘ aufzutanken und meine lange fällige Zahn-OP durchführen zu lassen. Jetzt bin ich fit für das was auf uns zu kommt und ich bin mir in dieser zweiten Phase sicher, dass wir einen längeren ‚Atem‘ brauchen werden als bisher, da der Winter auf den Herbst folgt und nicht Frühling/Sommer wie in Phase 1. Wenn ich wieder 6 Monate durchhalte mit GzWB sind wir im April 2021 angekommen, haben die gesundheitskritische Jahreszeit überstanden und dann 30 Jahre IMM gemeistert! Wenn das nicht auch Motivation ist…!
Ab morgen nehme ich für eine Woche komplett das ‚Ruder‘ wieder in die Hand – René möchte im Urlaub ‚Akkus auftanken‘! Was jetzt auf uns zu kommt und was grundsätzlich zu beachten ist, wurde seit Wochen diskutiert und entsprechende Beschlüsse gefasst – hier meine ich Bund und Länder sowie die Beschlüsse innerhalb unseres Krisen-MM. Sehr interessant fand ich dabei im Sommer die Impulse aus Richtung Arbeitsschutz, die unsere Maßnahmen hinterfragt aber auch qualifiziert haben. Es dürfte niemanden geben, der hier nicht informiert ist – dennoch kam vergangene Woche im IMM-Krisenstab (IKS) der Ruf nach mehr und eindeutigerer Kommunikation sowie nach der klaren ‚Ansage‘ aus der GFG! Irgendwie kommt mir das vom deutschen Alltag der vergangenen Wochen/Monate her bekannt vor…! O.K. – wir sollten wieder alle an einem ‚Strang‘ ziehen! Klare Ansagen, aber auch Eigenverantwortung sind gefragt – das dürften wir allerdings alle im vergangenen halben Jahr sowohl im privaten, im öffentlichen als auch im beruflichen Leben zur Genüge praktiziert haben. Wenn es Unklarheiten oder Ungereimtheiten geben sollte – was ja schon in ‚Friedenszeiten‘ vorkommen kann – appelliere ich hiermit an ein ‚mündiges‘ Team, kreativ mit dieser komplexen Situation umzugehen und die Leiter und Führungskräfte bitte ich das Team situationsbedingt zu führen und professionelles ‚Sandwich‘-Management zu praktizieren! Bitte keine Polarisierung oder gar Spaltung – wie hat René so schön gesagt: „Auf das MITTEINANDER kommt es an!“. Er ist auch mehr als ich heute, konkret geworden – ich verspreche aber, morgen im IKS konkrete Vorschläge einzubringen, die wir euch dann natürlich nicht vorenthalten werden!     
Also – auf ein Neues! Und dabei setze ich wieder verstärkt auf Zivilcourage und Solidarität innerhalb des Teams sowie im Umgang mit unseren Partnern und euren Familien. Uns allen wünsche ich viel Erfolg, Erfüllung und weiterhin viel Gesundheit – sowie einen guten Start in diese Woche!

Prof. Detlev Müller – IMM-Gründer/CEO

Datum: 07.09.2020

Liebe Mitarbeiter und Führungskräfte, liebes IMM-Team,

ich hoffe, es geht allen gut! Melde mich hiermit nun aus meinem Urlaub zurück! Eine Woche Rügen haben sehr gut getan. Ich hab‘ das ‚Kap der guten Hoffnung‘ und ‚Kap Hoorn‘ schon gesehen, aber da muss erst ein Corona-Urlaub daheim herhalten, um mal zum Kap Arkona zu kommen…              
Ich hatte versprochen mir Gedanken zu den ‚Gedanken zum Wochenbeginn‘ (GzWB) zu machen und das hab‘ ich getan. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es wenig Sinn macht, mit euch über die Schreibweise von René und André ins Gespräch zu kommen. Viel interessanter ist doch was diese Mitarbeiter bei IMM tun bzw. eben auch nicht (mehr) tun – was sie denken, was sie antreibt und motiviert. Mir ist aufgefallen, dass ich in den vergangenen Wochen in den ‚GzWB‘ mehr und mehr ‚Selbstgespräche‘ geführt habe, Monologe also – das ist nicht gut! Dialoge sollten es sein und mehr noch – ich habe den Traum vom ‚Corporate Identity‘ (CI) bei IMM nicht aufgegeben. Von Kommunikation, die durch beinahe ‚Blindes Verstehen‘ geprägt ist – hinter einer gemeinsamen Idee. Von dem sog. ‚Flow‘ bei unserem Handeln, in unseren Prozessen über alle Schnittstellen hinweg bis zur nächsten Abteilung, unseren Zulieferern, Kunden und natürlich Partnern – vielleicht ist die Neuorientierung des IMS ein guter Schritt dahin…!? All das lege ich – und liegt mehr und mehr in den Händen und künftig auch in der Verantwortung eines sich unter René In der Stroth formierenden Führungsteams aus Geschäftsführung (GFG), Geschäftsleitung (GLG) und Bereichsleitung (BLG). Die Konstituierung eines sog. ‚Internen Beirates‘ schreitet voran, wird zeitnah den Führenden Bereichen und den IMM-Gremien vorgestellt und soll unter anderem den Weg zum ‚Management buy out‘ (MBO) ebenen, der eine erfolgreiche Nachfolgeregelung bei IMM zum Ziel hat. Ich habe kürzlich erst gelesen, dass aufgrund der gegenwärtig schwierigen Zeiten viele solche Prozesse eher scheuen und verschieben. Wir wollen jedoch gerade jetzt dran bleiben an dem Thema, auch hier alle bestehenden Chancen nutzen und eben auch dabei ‚Die Guten‘ sein!             
Tja nun also das ‚GzWB-Finale‘ – es soll nicht das Ende meiner Kommunikation mit IMM sein…! Auch Corona ist nicht vorbei! Ich nutze genügend Plattformen, die es schon vor Corona bei uns gab und die sich auch in Krisenzeiten bewährt haben. Aktuell ist am vergangenen Freitag der Newsletter unserer Stiftung ‚My:Region‘ erschienen – einfach mal reinschauen! Eine der wichtigen Erkenntnisse der Krise nicht nur im Bereich Marketing – wir müssen digitaler werden! Ich denke aber auch hier sind wir mit der Zeit gegangen und haben speziell im Bereich der Kommunikation unsere Chancen genutzt. Wir werden sehen, wie nachhaltig wir das hinbekommen.   
Beinahe 28 Wochen hab ich mit den GzWB mein eigenes ‚Corona-Tagebuch‘ geschrieben – sicher wird hier jeder von euch seine Gedanken und Erfahrungen gemacht und vielleicht auch niedergeschrieben haben!? Für mich war das Ganze allemal (1.) Selbstreflexion, hat mir persönlich (2.) Halt und auch (3.) Orientierung gegeben. Ich hoffe ich konnte dem einen oder anderen ebenfalls ein wenig ‚Leuchtturm‘ im diffusen ‚Corona-Nebel‘ sein – wohl wissend, dass Leuchttürme in der Seefahrt eine inzwischen untergeordnete Rolle spielen. Moderne digitale Navigationssysteme bieten heute genauere und sicherere Orientierung auf den Weltmeeren. Aber um bei dieser tollen IMM-Metapher zu bleiben – hierfür braucht es eine neue Crew auf der ‚Brücke‘, gerne eine Weile noch ‚Führung durch zwei Generationen‘ und dann sollte man auch schon wieder ein ‚Auge‘ für die nächste Generation haben…!
Bewahrt Zivilcourage und Solidarität innerhalb des Teams sowie im Umgang mit unseren Partnern und euren Familien. Uns allen wünsche ich viel Erfolg, Erfüllung und weiterhin viel Gesundheit – sowie einen guten Start in diese Woche!

Prof. Detlev Müller – IMM-Gründer/CEO

Datum: 24.08.2020

Liebe Mitarbeiter und Führungskräfte, liebes IMM-Team,

ich hoffe, es geht allen gut! Die ‚GzWB‘ nun schon aus meinem Urlaub – im Moment noch aus dem Büro zu Hause – aber die Woche Ostsee-Urlaub ab Samstag auf Rügen ist immer noch ‚der Plan‘!  
Zunächst ein Dankeschön für das Feedback eines meiner Leser – auch wenn es sich dabei um einen Hinweise zu meiner Rechtschreibung bzw. Zeichensetzung handelt – immerhin ein Feedback! Ich verspreche, dass ich am kommenden Sonntag an der Küste mit dem Schreiben ‚aussetze‘ und mir die Zeit nehmen werde, über die Fortsetzung dieses ‚Corona-Rituals‘ nachzudenken. Interessant wäre für mich übrigens ‚Gedanken zum Wochenbeginn‘ einmal von den IMM-lern zu erfahren – ich gehe schon davon aus, dass sich in der aktuellen Situation jeder seine Gedanken macht. Wer traut sich darüber zu schreiben – keine Angst, Zeichensetzung ist mir dabei völlig egal!? Die zwei Wochen Urlaub bei René (RIH) sind nun auch schon wieder vorbei – ab Montag übernimmt er planmäßig das ‚Kommando‘! Bis auf einige wichtige Unterschriften hatte ich hier recht wenig Vertretungsaufwand. Auch das GFG-Meeting mit vorwiegend Vize-Bereichsleitern hat mir gezeigt, dass IMM in der Leitungsebene gut aufgestellt ist. Ein außerordentliches Treffen des IMM-Krisenstabes in der vergangenen Woche im Beisein von Heiko (HSR) als BL Produktion/Logistik haben wir genutzt um die Thematik Urlaubsrückkehrer, GFG-Urlaubs-Ablösung und das Jahresendgeschäft unter Corona-Aspekten zu diskutieren – hier waren schon wieder fast alle Mitglieder des IKS ‚an Bord‘. Über den aktuellen Stand der Beratung konnte ich mich anschließend mit René (RIH) telefonisch abstimmen. Bei der Diskussion über ‚V‘- oder ‘U‘- oder ‚W‘-Verläufe in den verschiedensten Bereichen der aktuellen Krise – kann ich inzwischen einen ‚W‘-Verlauf unserer Umsatz-Kurve feststellen. Im ersten Halbjahr noch ‚Seiser-Alm‘ – jetzt also ein turbulentes ‚W‘! Verantwortlich dafür ist der tolle Juni, der inzwischen vom September kaum noch getoppt werden kann, da dieser zusehends abflacht. Dafür ‚mausern‘ sich die Oktober-/November-Umsätze und es scheint so, als ob wir uns aus der Corona-/Sommer-Phase heraus wie in den für uns ‚normalen‘ Jahren in ein spannendes Jahresend-Geschäft bewegen. Wie spannend dieser Kampf werden kann, hat uns in der vergangenen Woche der ‚proAlpha-Ausfall‘ gezeigt. André (ASH) kam zum Glück erholt aus dem Urlaub, sein Team hat funktioniert und unsere Partner haben sich als Partner bewährt – Dank hier allen Beteiligten, dass die Arbeitsfähigkeit schnell wieder hergestellt wurde! Ach ja und das ‚Schnelle Internet‘ konnte nun auch endlich ans ITZ ‚angebunden‘ werden – neben dem Technik-Team geht hier der Dank an enviaTEL und die beteiligten Subunternehmen!             
Davon, dass die Ukrainische Delegation dieses Jahr mit dem virtuellen ‚Besuch‘ bei IMM zufrieden war, konnte ich mich am vergangenen Donnerstag in einer Video-Konferenz persönlich überzeugen. Das Feedback der Teilnehmer sowie unseres Partners GICON wurde im Intranet und an den Aushängen bereits kommuniziert. Die hierzu entstandenen Digitalen Module werden wir zunächst als Prototypen den IMM-Gremien und Führungskräften zur Verfügung stellen und in überarbeiteter Form sicher später auch dem gesamten IMM-Team. In 100 Tagen ist Dezember – Zeit für Gedanken zur Weihnacht! GFG, BLG und MFU/FFU haben beschlossen hierfür (1.) Teambildende Maßnahmen zu unterstützen, (2.) ein IMM-WeihnachtsTreffen zu organisieren sowie (3.) den IMM-Stiftungs-Jahresausklang durchzuführen – nähere Infos aus den genannten Bereichen! So und nun erstmal Schluss – ich mache URLAUB!
Bewahrt weiterhin Zivilcourage und Solidarität innerhalb des Teams sowie im Umgang mit unseren Partnern und euren Familien. Uns allen wünsche ich viel Erfolg, Erfüllung und weiterhin viel Gesundheit – sowie einen guten Start in diese Woche!

Prof. Detlev Müller – IMM-Gründer/CEO

Datum: 17.08.2020

Liebe Mitarbeiter und Führungskräfte, liebes IMM-Team,

ich hoffe, es geht allen gut! ‚Corona und es geht noch schlimmer…!‘ Jeder von uns wird inzwischen die Bilder der Katastrophe in Beirut gesehen und vom Leid der Bevölkerung in der Hauptstadt des Libanon gehört haben. Der Vorstand der IMM-Stiftung hat sich in der vergangenen Woche spontan entschlossen eine ‚Verdopplungsaktion‘ – so wie in zurückliegenden Jahren schon geschehen – ins Leben zu rufen und durch eine Geld-Spende zu helfen. Ich danke an dieser Stelle Renè (RIH) und meiner Frau Heike sowie dem Stiftungs-Team für die unkomplizierte Durchführung der Aktion und die Überweisung von 1200 € an das DRK – unserem langjährigen Partner auch bei internationalen Katastrophen. Ausführliche Informationen hierzu erhaltet ihr in der kommenden Woche – natürlich besteht die Möglichkeit weiter zu spenden!                                                                                                 
Tja und die Pandemie ‚ebbt‘ nicht ab – im Gegenteil! Wenn man das ‚Durchsacken‘ der Zahl der Infizierten am vorletzten Wochenende anschaut und der Begründung glaubt, das am Samstag und Sonntag die Gesundheitsämter nicht vollumfänglich melden, dann frage ich mich was dieses WE los war und ich habe für die kommende Woche ein ungutes Gefühl? Die Urlauber-Rückreise-Welle reißt nicht ab, die Zahl der Länder für die Reise-Warnungen ausgesprochen werden steigt und obwohl wir doch alle hoch sensibilisiert sein müssten, bleiben Pannen nicht aus…    
Morgen für mich letztmalig ‚Mini-Krisenstab‘ bevor ich in der nächsten Woche dann hoffentlich in den Urlaub fahre – Andrè (ADE) ‚stößt‘ wieder zu uns und Renè (RIH) löst mich ab. Vielen Dank an Mandy (MKE) und Paula (PRR) für die neuesten Corona- und Reise-Informationen. Danke auch für die aktuellen Meldungen zur Kurzarbeit und für den Antrag auf deren Verlängerung bis 31.12.2020. Hoffen wir, dass wir hier nur bei den geplanten 10% oder darunter ab September rauskommen. Aktuell haben wir in der vergangenen Woche die 85%-Marke beim Gesamtjahres-Auftragsvolumen ‚geknackt‘ und in den operativen Meetings, an denen ich teilgenommen habe, ging es um weitere Aufträge die für eine typische ‚Umsatz-Nadel‘ im November sorgen könnten. Hier wäre wichtig, dass uns das Material für diese Aufträge am Ende dann nicht doch noch fehlt. In der twall-Halle wird wieder an einer Südkorea-Lieferung gearbeitet und selbst Amerika hat nachbestellt – es geht also wieder was…! Uta (UNS) verhandelt für 2021 bereits Rahmen-Vereinbarungen in unserem Kerngeschäft – unsere Partner sind hier also optimistisch! Beim Dienstreise-Geschehen ist ein vorsichtiger Neuanfang zu spüren – zwei Vertreter von DReseach haben uns in der vergangenen Woche besucht und sind sehr zufrieden wieder zurück nach Berlin gefahren. Dank hier den neuen KAMs und dem stabilen Vertriebs-Innendienst (AMM)! Und dort, wo ein Besuch noch nicht wieder möglich ist, hilft die ‚Digitale Welt‘. Wir haben mit unserem Partner GICON aus Dresden in den vergangenen Wochen die seit Jahren durchgeführten internationalen Unternehmer-Reisen zu IMM nach Mittweida unter Corona-Aspekten überarbeitet, neu konzipiert und mit Hilfe unseres Partners CINECTOR visualisiert. Es gab jetzt schon großes Lob für den aktuellen Stand unserer Arbeit – aber wichtig wird natürlich die Zufriedenheit der ukrainischen Teilnehmer sein und das Resultat der Videokonferenz in der kommenden Woche. Großer Dank geht hier (1.) an GICON und CINECTOR für die kooperative und innovative Zusammenarbeit, (2.) an die IMM-Bereiche Marketing und Personal für den Fleiß und das Co-Referat sowie (3.) an das Team von prostartup für die tolle Organisation und die zielführende Unterstützung.
Ein TOP-Thema in den Referaten – Zivilcourage und Solidarität innerhalb des Teams sowie im Umgang mit unseren Partnern und Familien. Uns allen wünsche ich viel Erfolg, Erfüllung und weiterhin viel Gesundheit – sowie einen guten Start in diese Woche!

Prof. Detlev Müller – IMM-Gründer/CEO

Datum: 10.08.2020

Liebe Mitarbeiter und Führungskräfte, liebes IMM-Team,

ich hoffe, es geht allen gut! „Oh du schöne Urlaubszeit…!“ Auch die Führungsmannschaft muss sich mal erholen – ich hatte schließlich auch meine Auszeit! Konsequenz daraus ist jedoch – ab morgen sitzen wir mit Sabine (SHG) und Mandy (MKE) recht eingeschränkt im Mini-Krisenstab. Ich habe uns spontan Paula (PRR) mit eingeladen, da die Urlaubszeit neue Herausforderungen mit sich bringt. Corona-Tests an den Flughäfen oder doch schon getestet aus dem Ausland nach Hause? Besser ein Test durch den Hausarzt oder unser Angebot beim Betriebsarzt nutzen? Was machen wir, wenn die Ärzte im Urlaub sind…? Wir wollen versuchen etwas Ordnung in die aktuelle Situation, geltende Bestimmungen und bestehende Möglichkeiten zu bringen.                                                                      
Tja und dann sitze ich am Dienstag bis auf Heiko (HSR) mit den VIZE-Bereichsleitern im Meeting der Geschäftsführung und wir werden ohne René (RIH) Entscheidungen für ein sich langsam wieder verbesserndes operatives Geschäft fällen – in Corona- und Urlaubszeiten und bei gefühlten 40 Grad im Schatten…! René war bei der Urlaubsübergabe recht optimistisch! Die Liquidität sieht jetzt sehr positiv aus – auch die Sonderrückzahlung von CINECTOR ist inzwischen auf dem Konto eingegangen. Das aktuell erwartete Umsatzniveau im zweiten Halbjahr entspricht in etwa dem des ersten und würde bei den bisher geplanten Kosten ein ebenso leicht positives Ergebnis bedeuten – mit ‚Luft nach oben‘…! Der August liegt leider zunächst nur leicht über dem schlechten Mai – aber der September wiederum könnte den sehr guten Juni noch toppen und sich zum umsatzstärksten Monat in 2020 entwickeln? Hier müssen wir uns jetzt schon Gedanken über das Zusammenspiel von Auftragslage, Urlaubzeit, Kurzarbeit und eventuell einem Zwei-Schicht-System in diesem Zeitraum machen. Erste Absprachen dazu sind erfolgt und werden sicher am Dienstag untersetzt.                                
Ganz nebenbei wurde mir mitgeteilt, dass nun auch der neue Vertrag zum Umgang mit dem RME-Markenrecht unterzeichnet worden ist – Glückwunsch! Künftig sind wir auf den tollen Geräten dieser Marke aus dem Hause IMM auch als Hersteller zu erkennen und treten damit wieder ein Stück mehr aus unserem ‚Hidden Champion – Status‘ hervor – Danke für diese TeamArbeit!          
Am vergangenen Freitag konnten wir nun endlich den speziell für ältere und behinderte Menschen modifizierten twall-Tisch an die Pflegeeinrichtung ‚Zwirnereigrund‘ übergeben. Eigentlich stammt die Idee aus dem Krisenstab – mit unserem tollen Produkt sollen Menschen in der ‚Isolation‘ der aktuellen Corona-Krise mehr Ablenkung, Freude und auch die eine oder andere Trainingseinheit zu Gute kommen. Über die IMM-Stiftung sollte das Ganze organisiert und ‚abgewickelt‘ werden, ‚landete‘ dann aber in Abstimmung mit dem Sales/Marketing-Bereich bei prostartup um hier gleichzeitig in Kooperation mit der Pflegeeinrichtung eine Evaluierung in einem für uns neuen Marktsegment durchführen zu können. Wenn alles klappt, hätte natürlich auch IMM etwas von diesem Projekt und wir würden nicht nur die Bewohner und Pfleger ‚beglückt‘ haben.      
ELEKTRONIK Praxis hat uns in den Reigen der ‚Mutmacher‘ aufgenommen und das neben den Großen der Branche z.B. Zollner und BMK, unseren Zulieferern wie z.B. HARTING und Rutronik   aber auch unserem Kunden Spectra. Ich danke (1.) der Zeitschrift für diese tolle Idee einer ‚Mutmacher-Ausgabe‘ in diesen Zeiten, (2.) unserem Marketing für die Zuarbeit in den letzten Wochen und (3.) uns allen für ein KrisenManagement in den vergangenen Monaten, was sich wirklich zum Mutmachen für Andere qualifiziert hat – mit Zivilcourage und Solidarität innerhalb des Teams sowie im Umgang mit unseren Partnern und Familien. Uns allen wünsche ich viel Erfolg, Erfüllung und weiterhin viel Gesundheit – sowie einen guten Start in diese Woche!

Prof. Detlev Müller – IMM-Gründer/CEO

Datum: 03.08.2020

Liebe Mitarbeiter und Führungskräfte, liebes IMM-Team,

ich hoffe, es geht allen gut! Nun hab‘ ich die 21 erreicht – wer hätte das gedacht? Ich stelle fest, dass nicht nur die drei mal siebente GzWB-Auflage, sondern auch mein ‚Sabbatical‘-Urlaub schon wieder hinter mir liegen – wie doch auch die (Corona-) Zeit vergeht! Ich muss zugeben, in den doch dienstlichen Terminen der vergangenen drei Wochen hat mir mehr und mehr die nötige ‚Betriebstemperatur‘ gefehlt und wiederum in der Zeit dazwischen kam nur schleppend die echte Urlaubsstimmung auf – aber alles korrespondierte irgendwie mit den aktuellen ‚Lockerungen‘. Mehr und mehr Erleichterung, auf andere Gedanken kommen und z.B. jetzt am Wochenende mal wieder eine fast ‚normale‘ Zeit mit meiner Enkelin verbringen – das hat schon gut getan…!
Kommt die ‚zweite Welle‘ oder kommt sie nicht? International gesehen würde ich sagen, die ‚erste Welle‘ ist in einigen Regionen noch gar nicht abgeklungen, in anderen Regionen der Erde ist die ‚zweite Welle‘ bereits vorüber und wir – sind mitten drin in diesem Szenario! Gut reagiert, gut agiert und doch stark auf dem ‚Prüfstand‘ der Verleugner, Verweigerer und Verschwörer… Diese nicht einmal 20% der Bevölkerung (hier erkenne ich wieder eine typische PAREDO-Relation) treten aktuell sehr ‚lautstark‘ als deutlich mehr in Erscheinung und geben uns, den restlichen 80%, das Gefühl – sie seien ‚Das Volk‘! Leider gibt es hin und wieder zu viel ‚Beifall‘ aus dem Lager der breiten, verunsicherten Masse.         
Spannend erscheint mir die Metapher vom ‚Silberstreif am Horizont‘ – was die Entwicklung von dringend notwendigen Impfstoffen angeht!? Die 20% fühlen sich ja jetzt schon in ihrer Freiheit bedroht, aber auch der Rest hat eben lang andauernde Debatten über die Sinnhaftigkeit von ‚Mund-Nasen-Schutz‘ oder das zur Verunsicherung beitragende wochenlange Warten auf die ‚Corona-Warn-App‘ erleben müssen – ich bin wirklich gespannt, wie ‚erwachsen‘ wir sein werden? Was war in der vergangenen Woche bei IMM wichtig? Ich war bei drei AZUBI-Terminen dabei, die differenzierter nicht hätten sein können. Es gab einen erfolgreichen Abschluss mit Festanstellung, einen ebenso erfolgreichen Abschluss ohne diese Festanstellung und eine Weiterqualifizierung nach erfolgreicher Lehre – allerding nicht bei uns. Was soll man da sagen…? „Glückwunsch!“ kam dreimal und zweimal der Klassiker „Man sieht sich immer zweimal im Leben…!“ Den ‚Trost‘ konnte ich mir bei drei Betriebsjubiläen holen und zwar 15, 20 und Ute (UBE) ist sogar 25 Jahre bei uns – auch hier Glückwünsche und dreimal großes Dankeschön! Glückwunsch auch zu einem Kooperationsvertrag innerhalb unseres Projektes EWL (Elektronisches Werkzeug-Logbuch) – die Partner waren Montag und Dienstag bei uns im Hause, was aufgrund von Corona für längere Zeit nicht möglich war.        
Am Mittwoch fand der Termin zur Bildung eines sog. ‚Internen Beirates‘ statt. Ich kann von einer sehr optimistischen Stimmung berichten, die Erwartungshaltungen der Teilnehmer waren durchweg positiv und sind ‚bündelbar‘ in Richtung Beirats-Ordnung. Einer Konstituierung dieses neuen Gremiums steht also nichts mehr im Weg – ein nächster Termin ist in Planung!           
Motiviert durch diesen Erfolg plane ich nun ebenso ein Treffen mit meiner ‚UnternehmerFamilie‘ um (1.) den aktuellen Status Quo, (2.) neue Beteiligungs-Arrangements zur weiteren finanziellen Stabilisierung sowie (3.) eine immer konkreter werdende Möglichkeit für die IMM-Unternehmens-Nachfolgeregelung per ‚Management-Buy-out‘ (MBO) vorstellen und erörtern zu können.       
Wichtig bleibt auch in diesem Zusammenhang – die Zivilcourage und Solidarität innerhalb des Teams sowie im Umgang mit unseren Partnern und Familien. Uns allen wünsche ich viel Erfolg, Erfüllung und weiterhin viel Gesundheit – sowie einen guten Start in diese Woche!

Prof. Detlev Müller – IMM-Gründer/CEO

Datum: 27.07.2020

Liebe Mitarbeiter und Führungskräfte, liebes IMM-Team,

ich hoffe, es geht allen gut! Nun steht also zweimal das X auf meinem GzWB-Manuskript – also zum zwanzigsten Mal lasse ich die jeweils vergangene Woche Revue passieren und mache mir Gedanken zur kommenden Woche und zur allgemeinen Lage überhaupt. Wer mich kennt weiß aber, dass erst die 21. wieder eine besondere Ausgabe sein wird – dann sind die angekündigten sieben Wochen abgelaufen und ich kann mir überlegen, ob ich eine weitere ‚Runde drehe‘. Irgendwie beschleicht mich der Verdacht, dass es weitergeht – nicht nur, weil nächste Woche mein ‚Arbeitsurlaub‘ endet und ich Renè (RIH) ablöse, der dann in den Urlaub geht. Auch die derzeit generell und zwar ‚flächendeckend‘ wieder stärker ansteigenden Corona-Zahlen machen mir Sorgen. Es ist nun genau ein halbes Jahr her, dass sich Deutschland mit dem Virus infiziert hat – die Firma WEBASTO war in die ‚Schlagzeilen‘ geraten. Der Geschäftsführer konstatiert heute: „Wir haben verdammt viel richtig gemacht“ – eine Mitarbeiterin, die von einer Dienstreise zurückkehrte, war damals der ‚Auslöser‘. Ein halbes Jahr später können wir nun auf all den gemachten Erfahrungen aufbauen – aber tun wir das wirklich? Die Palette der Verhaltensmuster reicht von totaler Ignoranz und dem Anspruch auf das ‚verbriefte Grundrecht auf Freiheit‘, über ein naives, blindes Vertrauen in unsere ‚tollen Zahlen‘ und die Denkweise ‚uns betrifft das ja alles nicht‘, bis hin zu Sorglosigkeit, gar Vergesslichkeit sowie dem unguten Gefühl kein ‚Spielverderber in der Lockerung‘ sein zu wollen. Und nun also wieder Urlaubsreisen quer durch Europa – in Länder, die noch vor kurzem in der Pandemie nicht so ‚verdammt viel richtig gemacht‘ haben. Was nützt es außerdem, wenn in diesen Ländern notwendige Hygienekonzepte aufgestellt, aber von den Urlaubern selbst missachtet werden?
Ein Kompliment an Renè und den ‚Mini-Krisenstab‘ – man war in der vergangenen Woche wieder einmal der ‚Zeit ein kleines Stück voraus‘ als man unseren Urlaubsrückkehrern im Verdachtsfall Corona-Testmöglichkeiten angeboten hat. Ab Ende der Woche war dann klar, dass sich sowohl Bund als auch Länder zu eben solchen Maßnahmen entschlossen haben. Bitte informiert euch hier selbst über das laufende Geschehen! Auch von mir nochmals der Hinweis, wer sich vorsätzlich in Gefahr bringt und für sich und/oder das Team gesundheitliche Folgen bzw. eine erforderliche Quarantäne riskiert, kann nicht mit finanziellem Ausgleich durch die Firma rechnen. Beachtet bitte hierbei alle unsere Anweisungen und Regularien, speziell die aktuelle ‚Ablaufvereinbarung Reisen‘ sowie alle in Deutschland und im Ausland geltenden Gesetze, Regeln und Hinweise. Die Beispiele der infizierten Rückkehrer, die jetzt durch die Medien gehen, zeigen das ‚Ischgl‘ aktuell überall sein kann! Wir sind zwar um ein halbes Jahr an Corona-Erfahrungen reicher – aber ob das reicht?                                 
Anderes Thema: Ich hoffe die Straßensperrung zum EPZ kann kurzfristig in der kommenden Woche wieder aufgehoben werden – und wir haben am Ende der Woche ‚Schnelles Internet‘ im ITZ!
Apropos ‚Baustelle‘ – am Rande der StadtratsSitzung am Donnerstag habe ich für August eine Einladung zum OB erhalten um unseren Antrag auf Verschiebung unseres ErweiterungsBaus EPZ+ zu besprechen. Eine aktuelle ‚Baustelle‘ unserer Struktur ist ein neu geplanter ‚Interner Beirat‘. Das zu den Führenden Bereichen zählende Gremium trifft sich am Mittwoch zum ersten Mal offiziell und wird (1.) Aufgaben sowie Ziele formulieren, (2.) Erwartungen der Teilnehmer erörtern und (3.) Mitgesellschafter Ivo Harzdorf zum Thema ‚Strukturierung und Finanzierung von Unternehmensnachfolgen‘ hören. Priorität hat auch hierbei die Zivilcourage und Solidarität innerhalb des Teams sowie im Umgang mit unseren Partnern und Familien. Uns allen wünsche ich viel Erfolg, Erfüllung und weiterhin viel Gesundheit – sowie einen guten Start in diese Woche!

Prof. Detlev Müller – IMM-Gründer/CEO

Datum: 20.07.2020

Liebe Mitarbeiter und Führungskräfte, liebes IMM-Team,

ich hoffe, es geht allen gut! Egal ob nach einem wohl verdienten Wochenende wieder auf Arbeit,  im Urlaub innerhalb/außerhalb der Grenzen Sachsens, oder aber auch bei ‚irgendetwas‘ dazwischen – ich wünsche allen viel Gesundheit! Meine erste Woche ‚ArbeitsUrlaub‘ liegt nun auch schon hinter mir und ich freue mich auf die zweite, die laut Planung weniger Termine vorsieht – wäre nicht schlecht! Ich danke dem ‚Mini-Krisenstab‘ – der im Moment das KrisenManagement in Bereitschaft und ‚am Laufen‘ hält – hier besonders René (RIH) und Sabine (SHG) die demnächst als echtes ‚IKS-KernTeam‘ agieren müssen, wenn auch noch André (ADE) und Mandy (MKE) nicht da sein werden – meine Zusage für meinen ‚Standby-Modus‘ gilt wie besprochen!  
Sowohl der aktuelle ‚WochenReport‘ als auch der vorliegende Halbjahresabschlussbericht stimmen mich optimistisch. Die Liquidität hat sich soweit stabilisiert, dass wir aktuell nicht nur unsere Lieferanten wieder skontiert bezahlen können, sondern erstmals seit einigen Jahren unseren KontoKorrent-Rahmen nicht beanspruchen müssen. Der voraussichtliche Jahresumsatz steigt – wenn auch nur leicht – dennoch kontinuierlich von Woche zu Woche. Ich kann – wie in den vergangenen Jahren – schon eine leichte ‚Umsatz-Nadel‘ im September erkennen und bin mir fast sicher, dass ein Umsatz-Hoch im November – trotz Corana-Krise – immer noch möglich ist! Dafür wurden und werden in Deutschland und Europa gerade die ‚Weichen neu gestellt‘ – dafür haben auch wir mit einem vorbildlichen KrisenManagement gesorgt, aber auch durch mutige Investitionen in unsere Märkte (neue KAM-Mitarbeiter, das aktuelle Auffrischen unserer twall-Kooperationen in Frankreich bzw. Europa) und ein kontinuierlich gutes, operatives Engagement (trotz Einschränkungen/Erschwernissen wie etwa durch notwendige HygieneKonzepte, Kurzarbeit und das in Verbindung mit Zweischicht-System und ‚Home Office mit Kinderbetreuung‘). Ein Termin in der vergangenen Woche war ebenfalls bezeichnend – wir konnten wieder einen neuen Lehrling unter Vertrag nehmen – Glückwunsch! In Zeiten von Fachkräftemangel, wenigen Auswahlmöglichkeiten und jetzt auch noch Corona – wahrlich ein Glückstreffer!? Danke hier an Paula (PRR) mindestens für die perfekte Terminorganisation!
Beim Wandeln zwischen den Häusern sind mir, wie vielleicht einigen von euch auch, die Schachtarbeiten auf Fußweg und Straße aufgefallen. Kaum zu glauben, aber das ‚Schnelle Internet‘ für unser ITZ ist kurz vor der Vollendung! Unsere Mieter warten schon sehnsüchtig – genauso, wie wir das tun! Ich wünsche dem Team der envia TEL viel Erfolg auf den letzten ‚Metern‘…! Ein großes Dankeschön auch an Deborah (DHL) von prostartup für die Fertigstellung des aktuellen Newsletters ‚my:activities‘ – dem Marketing-Team danke ich für einen aktuellen ‚KrisenReport‘,   der auf Anfrage der Zeitschrift ELEKTRONIK PRAXIS bei uns zusammengestellt wurde. Geplant ist eine ‚Mutmacher-Ausgabe‘ zum Thema ‚Umgang mit der Krise‘, für die wir umfangreiche Zuarbeiten machen konnten und die wir den IMM-lern nicht vorenthalten sollten…! Es wurden Fragen gestellt, die uns jetzt schon wochenlang beschäftigt haben, für die wir aber auch unsere ganz spezifischen Antworten finden konnten: „Wie gehen Sie mit der Krise um? – Was hilft in diesen schwierigen Zeiten? – Wie unterstützt ihr Unternehmen Mitarbeiter? – Wie binden Sie Ihre Partner ein? – Wie sehen Sie die Zukunft? – Und wie bereiten Sie sich darauf vor?…“.
Ein Teil der Antwort liegt sicher in der Zivilcourage und Solidarität innerhalb des Teams sowie im Umgang mit unseren Partnern und Familien. Uns allen wünsche ich viel Erfolg, Erfüllung und weiterhin viel Gesundheit – sowie einen guten Start in diese Woche!

Prof. Detlev Müller – IMM-Gründer/CEO

Datum: 13.07.2020

Liebe Mitarbeiter und Führungskräfte, liebes IMM-Team,

ich hoffe, es geht allen gut! ‚Es hat geklappt‘! Unser Engagement sowie unsere Geduld und Hartnäckigkeit haben sich ‚ausgezahlt‘ – das Geld des beantragten Corona-HilfsKredites ist am Freitag auf unserem Konto eingegangen. Danke an die Bundesregierung für die Bereitstellung, danke an die KfW für die Ausreichung, danke an die Sparkasse für die Vertragsgestaltung, danke an den GesellschafterAusschuß für die Zustimmung, danke an den Beirat für die Unterstützung, danke an den Bereich Finanzen für die Bearbeitung und danke an René für die vielen notwendigen  Verhandlungen – Danke allen Beteiligten! Unsere Liquidität hatte sich mit dem erfolgreichen Juni bereits stabilisiert, die ersten finanziellen Zuflüsse waren über unsere Partner erfolgt und Lieferanten werden seit vergangener Woche wieder skontiert bezahlt. Mit dem Kredit haben wir nun einen ‚längeren Atem‘ für eventuell weitere Auftragsverschiebungen und Materialpufferungen bzw. krisenbedingte Ausfälle und StillstandsZeiten – für den ‚Fall der Fälle‘! Ich hoffe das IMM Team hatte ebenso in der vergangenen Woche den angekündigten Corona-Zuschuss auf dem Konto – ich denke alles irgendwie zur richtigen Zeit!       
Am Montag wird im beiderseitigen Einvernehmen die Rückführung einer Startup-Investition für die Firma CINECTOR an die prostartup unterzeichnet – auch hier ist die Motivation eine weitere finanzielle Stärkung von IMM. Wichtig ist, dass mir am Vormittag mein nächster Behandlungstermin in Vorbereitung auf meine geplante ‚Zahn-OP‘, die ich durch Corona leider verschieben musste, keinen ‚Strich durch die Rechnung‘ macht! An dieser Stelle sei mir gestattet, dass ich über meinen ebenso seit einiger Zeit geplanten 3-wöchigen Urlaub ab morgen informiere – es sollte eine Art ‚Sabbatical‘ bzw. Arbeitsurlaub werden. Für unser KrisenManagement bleibe ich jedoch in Bereitschaft, wichtige Termine nehme ich war und mit René (RIH) und Sabine (SHG) stehe ich in Verbindung – beide nehmen jeweils meine Urlaubsvertretung für IMM electronics GmbH/-Stiftung bzw. prostartup war. Unaufschiebbares bitte über die beiden an mich – falls ich das nicht anders regele! An den ‚Gedanken zum WochenBegin‘ bleibe ich auch weiter dran – versprochen!
René (RIH) und Anke (ARN) sind am vergangenen Wochenende unfallfrei, gesund und offenbar erfolgreich von ihrer ‚twall – Mission‘ aus Frankreich zurück gekommen. Sicher wurde mit unseren französischen Partnern über den ‚Status Quo‘ im derzeit Corona-bedingt stark eingeschränkten Event- und Messe-Markt gesprochen. Der Anlass für die Reise war aber ein Ausbau unserer Kooperationsbeziehungen und das ‚Weichenstellen‘ für die gemeinsame Vermarktung von neuen und modernen twall – Konzepten – ich bin gespannt auf die konkreten Ergebnisse! Neben den Aufgaben innerhalb des KrisenManagement und einem Treffen der Gremien unserer IMM-Stiftung, bei dem übrigens ‚Corona zum Trotz‘ Vertreter aller Gremien (Vorstand, Kuratorium, Beirat und FreundeskreisSprecher) anwesend waren, bildeten in der vergangenen Woche zwei SchwerpunktThemen den Großteil meiner Arbeit und der anstehenden Termine – das Thema ‚Startups/Inkubatoren‘ und das Thema ‚Unternehmensnachfolge‘. Bei beiden ist mir aufgefallen das die Gespräche, Interviews und Aktivitäten im Wechselspiel zwischen jeweils (1.) Betroffenen und wirklich Interessierten, (2.) eigenverantwortlichen und selbstbewussten Mitarbeitern der ‚IMM-FirmenFamilie‘ und (3.) langjährigen aber auch neuen Partnern aus unserem Umfeld stattfinden.    
Zu spüren ist dabei stets – es besteht  Zivilcourage und Solidarität im Team sowie im Umgang mit unseren Partnern und Familien. Uns allen wünsche ich viel Erfolg, Erfüllung und weiterhin viel Gesundheit – sowie einen guten Start in diese Woche!

Prof. Detlev Müller – IMM-Gründer/CEO

Datum: 06.07.2020

Liebe Mitarbeiter und Führungskräfte, liebes IMM-Team,

ich hoffe, es geht allen gut! ‚Es ist vollbracht‘! Das erste Halbjahr ist im ‚Kasten‘ und das unter Corona-Bedingungen in Bezug auf alle ‚worst case‘ – Szenarien gesehen – ganz ordentlich! Irgendwie erinnert mich die Umsatzkurve an meinen letzten Skiurlaub – nicht in Ischgl – sondern in den Dolomiten an das typische Profil der ‚Seiser-Alm‘. Egal – wir haben das Ziel ohne Verluste durch die Corona-Krise zu kommen bisher erreicht und wir werden den Corona-Zuschuss zahlen. Renés Nachricht ist in der vergangenen Woche verbindlich raus! Danke an alle Mitarbeiter und jetzt bitte nicht nachlassen im 2.Teil von 2020! Schauen wir mal, mit welcher Gebirgsformation sich der kommende Umsatzverlauf vergleichen lässt. Wir bleiben leider erstmal ‚im Tal‘ auf ‚Mai-Niveau‘, aber ab Juli zeigen die vergangenen Jahre in der Regel eine ‚Sommerdelle‘, es beginnt die Zeit der SommerPausen in Wirtschaft, Politik und ganz allgemein – es herrscht UrlaubsZeit!                                                      
Seit 1. Juli bin ich nun Lions-Präsident in unserem Club – auch hier erleben wir eine wiederkehrende SommerPhase wie im StadtRat und in anderen Gremien. Veranstaltungsbezogen wiederum zwingt uns Corona immer noch zur Zurückhaltung.     
Ebenfalls seit 1. Juli gilt laut KonjunkturPaket auch eine neue Mehrwertsteuer, die für uns als Unternehmen aber eher Umstellungsaufwand bedeutet – danke an das Team Finanzen! Wir haben jetzt mit René Radünz einen weiteren KAM ‚am Start‘ – er wird unseren Bereich Sales/Marketing verstärken und speziell den Markt Gesundheit/Medizintechnik bearbeiten. Ich wünsche gute Integration in die Mannschaft – ‚Willkommen an Bord‘! Während ich in der vergangenen Woche ein Interview zum Master-Thema ‚Startups und Inkubatoren‘ gegeben habe, hat unsere Führungsmannschaft einen Workshop in Vorbereitung auf die anstehenden Mitarbeitergespräche durchgeführt. Ich habe das Gefühl, hier wird gute Führungsarbeit geleistet und auch sehr nachhaltig zu Beschlüssen aus dem KrisenManagement diskutiert – ich bin auf Vorschläge und Entscheidungen gespannt! Gerade in den gegenwärtig angespannten Zeiten sind Mitarbeitergespräche ein wichtiges Führungsinstrument und richtig dabei ist, dass sich das Führungs- und LeitungsTeam dazu abstimmt und einen gemeinsamen ‚Fahrplan‘ erarbeitet.           
30 Jahre Firmenjubiläum – für einen unserer Zulieferer die Firma ‚Richter & Heß‘ war es in der vergangenen Woche soweit! IMM hat diesem Partner gratuliert. In einem interessanten Artikel der Freien Presse ist Herr Richter, der 76-jährige Mitbegründer des Unternehmens auf sein spezielles Modell der Nachfolgeregelung eingegangen – ich kenne das Modell und bin mit ihm zum Thema im Gedankenaustausch. Mich beeindruckt, wie die Firma konsequent ihre Prozesse digitalisiert und das in Kooperation mit kompetenten Partnern und speziellen Initiativen. Was mir Respekt abverlangt, ist die Aussage: „Wir sind ohne Kredithilfen durch die Krise gekommen“ – ich bin mir noch nicht zu 100% sicher, dass die Krise schon vorbei ist! Unsere Anträge auf HilfsKredite sind gestellt und sollen uns vor allem in gegenwärtig unsicheren aber auch künftig wieder wachsenden EntwicklungsPhasen Stabilität bringen. Die Zustimmung zu dem von uns gewählten Weg der finanziellen Unterstützung wird vom GesellschafterAusschuß gegeben: (1.) Die SC-Kapital war am Freitag zur Unterzeichnung im Hause, (2.) Christa Müller wird am Montag zeichnen und (3.) wird im Rahmen eines Gremien-Treffens am Mittwoch auch die IMM-Stiftung ‚liefern‘. Klar – es besteht weiterhin Zivilcourage und Solidarität im Team sowie im Umgang mit unseren Partnern und Familien. Uns allen wünsche ich viel Erfolg, Erfüllung und weiterhin viel Gesundheit – sowie einen guten Start in diese Woche!

Prof. Detlev Müller – IMM-Gründer/CEO

Datum: 29.06.2020

Liebe Mitarbeiter und Führungskräfte, liebes IMM-Team,

ich hoffe, es geht allen gut! Ich möchte mich an dieser Stelle schon mal vorab bei all denen bedanken, die in der letzten Juni-Woche noch dafür gesorgt haben, dass dieser Monat der bisher umsatzreichste Monat in 2020 werden wird und das wir nicht nur den schwachen Corona-Monat Mai kompensieren, sondern das erste Halbjahr in den ‚schwarzen‘ Zahlen halten konnten – der versprochene Corona-Zuschuss kommt! Die zwei Tage Juni in der kommenden Woche sind jetzt alles ‚On-Top‘ – es war aber nicht einfach, was wir im ersten Halbjahr ‚gestemmt‘ haben!
Das zweite Halbjahr beginnt allerdings im ‚Corona-Modus‘. Juli und August liegen in der Planung  auf dem Umsatzniveau des Durchschnittes aller bisherigen Monat des Jahres 2020 – das bedeutet leider weiter Kurzarbeit und zwar mit geplanten 20% im Schnitt, also sogar über dem Niveau der vergangenen drei Kurzarbeits-Monate. Das Ganze in der Urlaubszeit ist natürlich nicht einfach zu bewerkstelligen – wir wollen aber versuchen möglichst ohne Verlust auch durch das zweite Halbjahr zu kommen. Positiv dabei ist festzustellen, dass der voraussichtliche Gesamtumsatz für 2020 gegenwärtig wieder leicht ansteigt, nachdem wir eine konsequente ‚Bereinigung‘ der geplanten Zahlen aufgrund unserer aktuellen Marktsituation und des Verhaltens unserer Kunden und Partner vorgenommen hatten. Im Bereich Technik/Automation wurde ein mit circa 400 T€ dotierter Auftrag platziert, DirectOut beginnt wieder Aufträge aus dem Jahr 2021 in das laufende Jahr vorzuziehen und das twall-Team plant noch im Juli die Unterzeichnung eines neuen Kooperationsvertrages mit Partnern in Frankreich – René wird persönlich bei dem Termin in Strasbourg dabei sein. An dieser Stelle auch mal – Danke an unsere Anke!                                  
FerienZeit = UrlaubsZeit = ReiseZeit! Bitte beachtet speziell die Hinweise des IMM-KrisenStabes, die in Abstimmung mit der Geschäftsführung erarbeitet wurden! Es wird gegenwärtig sehr viel gelockert, aber es ist noch nicht alles wieder möglich und erlaubt. Wichtig sind sogenannte Warnhinweise für bestimmte Bundesländer und auch Länder innerhalb und außerhalb der EU. Wer vorsätzlich solche Hinweise missachtet –  muss mit Konsequenzen rechnen! Lockerungen und Urlaubszeit haben uns auch zu bestimmten Änderungen im Krisen-Management veranlasst. Unsere turnusmäßigen Treffen wurden dezimiert und der IMM-Krisenstab auf eine Minimalbesetzung reduziert – alles jedoch in einer Art ‚Bereitschaft‘ für den Fall von wieder verschärften Maßnahmen. An dieser Stelle kurz etwas zur ‚Corona-Warn-App‘. Ich gehöre zu den über 13 Millionen Bürgern in unserem Land, die sich die App herunter geladen haben – vielleicht sind wir, wie bisher auch hierbei ein Vorbild in der Krise. Perfektion und Persönlichkeitsrechte-wahrender Datenschutz sind schon große Herausforderungen um uns so etwas anzubieten. IMM empfiehlt allen Mitarbeitern bei der Aktion mitzumachen! Fordern können und wollen wir  das nicht – jeder ist hier selbst in der Verantwortung! Ich glaube wir IMM-ler können sehr positiv ins zweite Halbjahr schauen: Wir haben (1.) in einer ersten Infektions-Welle erlebt, dass Bundes- und Landesregierungen eine gute Corona-Politik betrieben und wir gut mitgezogen haben.
Es gab (2.) für die wirtschaftlichen Auswirkungen in allen Ebenen Gegensteuerungsmaßnahmen,  die wir für uns optimal genutzt haben und es werden (3.) mögliche finanzielle Engpässe derzeit durch präventive Hilfsdarlehen kompensiert. Außerdem steht IMM wie bisher für Zivilcourage und Solidarität im Team sowie im Umgang mit unseren Partnern und Familien. Uns allen wünsche ich viel Erfolg, Erfüllung und weiterhin viel Gesundheit – sowie einen guten Start in diese Woche!

Prof. Detlev Müller – IMM-Gründer/CEO

Datum: 22.06.2020

Liebe Mitarbeiter und Führungskräfte, liebes IMM-Team,

ich habe mich entschlossen, noch eine ‚Siebener‘-Runde „Gedanken zum Wochenbeginn“ zu ‚drehen‘. Heute nun das 15. Mal – klingt fast schon ‚rund‘. Ich hoffe, es geht allen gut und alle haben die vergangene Woche gut nutzen können im ‚Endspurt‘ um das erste Halbjahr, um Aktuelles durch die Angebote der IMM-TAGe zu erfahren oder bereits im Urlaub etwas für die Erholung zu tun. Mit dem Sommeranfang am Samstag (20.6.20) wird es ja nun viele in den Urlaub ‚ziehen‘. Im Krisenstab haben wir uns darauf verständigt, die Urlaubshinweise ein weiteres Mal zu kommunizieren, damit alle ausreichend über unsere Positionierung zu Reisen in Länder mit hoher Reisewarnung informiert sind – haltet euch hier immer auf dem aktuellsten Stand und kommt gesund zurück! Leider steigen die Zahlen wieder stärker, als das für die Lockerungen gut ist!                                                                                 
Dennoch einige Gedanken zur vergangenen Woche und dabei ein großes Dankeschön an die Akteure und Organisatoren sowie an die MitarbeiterVertreter! Glückwunsch an die 15- und 20-jährigen IMM-ler, an unseren Oberbürgermeister, den wir als ersten ‚Corona-Helden‘ geehrt haben, sowie an Patrick Mehner, den Gewinner des ‚Prof. Detlev Müller StarupPreises 2020‘. Das man mich ebenfalls mit einer ‚Corona-Held‘-Medaille bedacht hat, war echt überraschend für mich aber auch eine Ehre – Dank ans Team! Gleichzeitig ist es Verpflichtung im KrisenManagement nicht nachzulassen, bis wir wieder wirklich stabile Zustände haben. Wir suchen weiter unsere ‚Corona-Helden‘ unter den Mitarbeitern – alle können hier mithelfen!       
Großer Dank an unseren Renè (GF/COO)  – für alle Beiträge vor laufender Kamera als Akteur und Moderator, dem Mikrofon von 99.3 Radio Mittweida für ein Interview, dem Fotoapparat der ‚Freien Presse‘ beim Besuch des OB mit Treffen am twall-Tisch sowie einem tollen Vortag ‚Chancen in der Krise‘ während der SAXEED-Video-Konferenz mit anschließender Startup-Preisverleihung. All das bei spannendem ‚HalbjahresAbschlußkampf‘, einem immer noch erforderlichen KrisenManagement und der geduldigen Arbeit an den HilfsKrediten für unsere stabile Liquidität – ‚Hut ab!‘. Am Freitag ist nun unser Darlehensvertrag mit allen erforderlichen Zusätzen unterzeichnet worden, zwei Tage zuvor waren bereits alle Unterlagen für ein entsprechendes Darlehen in Kooperation mit unserem Partner DirectOut fertig und bereits am Anfang der IMM-TAGe-Woche war schon das erste Geld aus einem weiteren Engagement geflossen – danke auch dafür Renè!                                                                                       
IMM-Stiftung und prostartup haben ebenfalls eine aktive Rolle in der vergangenen Woche gespielt. Unterstützung der IMM-TAGe an allen drei Tagen organisatorisch, durch Teilnahme und mit zum Teil eigenen Beiträgen wie dem digitalen SAXEED -‚GründerStammtisch‘. Am Mittwoch hat sich die gesamte ‚IMM-FirmenFamilie‘ sehr engagiert bei einer Vorführung und Einweisung unseres twall-Tisches in Bezug auf einen Einsatz in einem Mittweidaer Pflegeheim gezeigt – Kompliment! Ich möchte an dieser Stelle nochmals (1.) an unsere StiftungsAktion ‚Hilf deinem Verein!‘ erinnern und (2.) an die tolle TischkalenderAktion ‚IMM durch Kinderaugen‘! Vergesst ebenso (3.) nicht die GrillPakete einzulösen und an das MFU/FFU-Team zünftige GrillFotos in Bezug auf das in diesem Jahr etwas andere ‚IMM-SommerFest‘ zu schicken! Andrè Strohbach war hier unter den ersten Einsendern und hat gleich noch proagil durch Michi Kiesewetter mit am Grill gehabt – toll! Heute mal sehr viel Rückschau – war aber auch viel los! Nun wird nach vorn geschaut in die letzte volle Juni-Woche! Und nicht vergessen –  IMM steht für Zivilcourage und Solidarität im Team sowie im Umgang mit unseren Partnern und Familien. Uns allen wünsche ich dabei viel Erfolg und Erfüllung sowie natürlich weiterhin viel Gesundheit – allen einen guten Start in diese Woche!

Prof. Detlev Müller – IMM-Gründer/CEO

Datum: 15.06.2020

Liebe Mitarbeiter und Führungskräfte, liebes IMM-Team,

inzwischen nun also die zwei mal siebenten ‚Gedanken zum Wochenbeginn‘ – ich hoffe, es geht allen gut und alle fühlen sich gut ‚gerüstet‘ für die kommende Arbeitswoche, die zweite ‚Halbzeit‘ im Monat Juni, der gleichzeitig der ‚Endspurt‘ des ersten Halbjahres 2020 sein wird. Es gibt noch Einiges zu tun und vielleicht auch aufzuholen, was wir im Mai nicht ‚vom Hof‘ bekommen haben…!                                                                                                              
Ab Montag starten nun auch die ‚IMM-TAGe 2020‘ – wie soll das gehen, wie sicher ist das…? Keine Sorge, die diesjährige – übrigens 20. Ausgabe dieser Veranstaltung seit unserem zehnten IMM-Jubiläum – wird einerseits ‚Corona-sicher‘ sein und auch mit dem operativen Geschäft in Einklang gebracht. Der kleine Zusatz ‚digital‘ soll es bringen – zum Teilnehmerkreis zählen ‚handverlesene‘ Gäste und ausgewählte MitarbeiterVertretungen. Die Themenauswahl allerdings orientiert sich an den vergangenen Jahren und wird allen sicher und mit zeitlicher Redundanz zur Verfügung gestellt. Leider können wir die Türen unseres Unternehmens in diesem Jahr nicht wie in bekannter Art und Weise für unsere Partner und Familienangehörigen öffnen und auch für das IMM-SommerFest sowie die TALENTSHOW der IMM-Stiftung mussten wir uns etwas Alternatives einfallen lassen – Dank an dieser Stelle den Organisatoren!
Mit den weiteren Lockerungen, die ab Montag für Deutschland und die meisten EU-Staaten in Kraft treten wird für viele von uns nun auch die wohl verdiente Urlaubszeit eingeleitet. Achtet bitte auf landesspezifische Regelungen und auf das, was durch unser FührungsTeam kommuniziert worden ist – wir alle hoffen, dass uns im zweiten Halbjahr ein weiterer ‚Lockdown‘ erspart bleibt! Auch wir lockern weiter – Krisenstab und GeschäftsführungsTeam verringern ihre turnusmäßigen Treffen. Die Entkopplung der IMM-Gebäude entspannt sich – ich werde am Dienstag seit 14 Woche zum ersten Mal wieder das EPZ betreten. Der Oberbürgermeister von Mittweida Ralf Schreiber wird mich begleiten und mit mir und René unseren neu konstruierten twall-Tisch vorgeführt bekommen. Wir werden anschließend mit dem OB ein Treffen haben und auch unseren Bereichsleitern die Möglichkeit geben, Fragen an den Kommunalpolitiker stellen zu können. Jan Ehrlich wird Gast in dieser Runde sein und etwas zu den aktuellsten Entwicklungen der DirectOut-Märkte erläutern.
Wenn ich mir die Schwerpunkte der IMM-TAGe konzentriert anschaue, geht es um Würdigung und Rückschau, Neuheiten und Ausblick sowie Gesundheit und Familie. Das Ganze wird abgerundet mit Talenten und Nachwuchs. Beim Kampf um das erste Halbjahr bin ich sehr optimistisch – hier geht mir durch den Kopf, dass wir (1.) im Vergleich zur Branche einen sehr geringen Krankenstand aufzuweisen hatten – sicher durch die positiven Zahlen in der Region, unser KrisenManagement und sehr loyale Mitarbeiter, (2.) Lieferengpässe im Rahmen blieben – sicher durch gute Partnerschaften, geduldige Kunden und unseren professionellen Einkauf aber auch (3.) sich unsere Marktsituation auf einem für uns verträglichen Maß stabilisiert hat – sicher der Verdienst unserer diversifizierten Märkte sowie Dienstleistungs- und Produktionsangebote, von Chancen die sich in der Krise auftaten aber auch unseres engagierten AuftragsManagements – dafür allen vielen Dank! Wir werden diesen Dank mit einem Corona-Zuschuss auf dem Juni-Lohn honorieren – versprochen! Belohnung oder Unterstützung – ich bin für Zivilcourage und Solidarität unter uns IMM-lern im Umgang mit unseren Partnern sowie unseren Familien. Uns allen wünsche ich dabei viel Erfolg und Erfüllung sowie natürlich weiterhin viel Gesundheit – allen einen guten Start in diese Woche!

Prof. Detlev Müller – IMM-Gründer/CEO

Datum: 08.06.2020

Liebe Mitarbeiter und Führungskräfte, liebes IMM-Team,

ich hoffe, es geht allen gut und alle konnten das ‚normale‘ Wochenende nutzt um sich zu erholen und Kraft zu tanken für die nun kommende Arbeitswoche. Ein Mai mit einigen Feier- und auch Brückentagen, mit Urlaubs- aber für die meisten eben auch Kurzarbeitstagen, liegt hinter uns – ein echter ‚Corona-Monat‘ für IMM. Nur etwa die Hälfte des geplanten Umsatzes wurde vom Markt abgerufen bzw. konnte durch ausgebliebene Materiallieferungen für unsere Kunden und Partner fertiggestellt werden – der Mai ist damit vom Ertrag so schlecht, dass er die bisher immer noch leicht im Plus liegenden Monate des ersten Halbjahres relativiert. Nun liegen alle Hoffnungen auf dem Juni – mit einer Auftragssituation deutlich über Plan und mit mehr Arbeitstagen als im Mai. Schauen wir, ob alle geplanten Aufträge geliefert werden können und wir damit das erste Halbjahr wieder ins Plus bekommen. Der schwache Vormonat schwächt allerdings auch unsere Liquidität und das jetzt im Juni. Bisher sind wir unter Ausnutzung aller angebotenen Hilfsmaßnahmen gut über die ‚Runden‘ gekommen – worauf wir jedoch inzwischen dringend warten sind die Bewilligungen und Auszahlungen von beantragten Hilfs-Krediten sowohl durch IMM als auch durch unsere Partner. Im Beirat am Freitag wurde unter anderem über die Prioritäten unseres Vorgehens diskutiert. Zweischichtsystem, Ausschöpfung weiterer Einsparpotentiale, Rückzahlung von Investitionen in Startup-Projekte – aber auch die Belohnung/Motivation der Mitarbeiter im Falle eines positiven ersten Halbjahres, waren Themen. Wichtig sind für uns jetzt ein erfolgreicher Juni und die zeitnahe Kreditbewilligung – die Aufträge sind aktuell da und auch positive Signale von den Banken. Die Bundesregierung hat aktuell ein 130 Mrd.-KonjunkturPaket verabschiedet, welches die Wirtschaft wieder ankurbeln soll. Schauen wir, wie jeder einzelne von uns, aber auch wir als IMM davon profitieren können – ein zweites Halbjahr über dem Niveau des ersten wäre wünschenswert!
An dieser Stelle einmal herzlichen Glückwunsch und ein Dankeschön an Heiko Schmieder für seine 30 Jahre Zugehörigkeit zur Freiwilligen Feuerwehr – die entsprechende Würdigung erfolgte im Rahmen der Stadtratssitzung im Mai. Genau aus dieser Erfahrung heraus haben wir von ihm wichtige Impulse für unser Krisenmanagement bekommen – ebenso dafür vielen Dank!                                 
Gibt es inzwischen eigentlich die ‚Helden der Krise‘, die ich an deren Anfang prognostiziert habe? Sicher waren wir das alle irgendwie, aber wenn euch der eine oder die andere doch aufgefallen sind, würde mich das persönlich sehr interessieren – bevor uns die ‚Normalität‘ wieder hat! Der bzw. die ‚Unternehmer des Jahres‘ und der ‚Beste Arbeitgeber‘ 2020 in Sachsen wurden in der vergangenen Woche nun gekürt. Immerhin zählten wir bei diesem Wettbewerb zu den TOP-15 von über 100 Unternehmen, aber weder beim Geschäftsgegenstand der Appsfactory GmbH noch beim Mut von Martin Frenzel sämtliche Hierarchien in seiner Firma aufzulösen, konnten wir ‚mithalten‘. Bleibt für uns noch der Mittelstands-Oskar im deutschlandweiten Wettbewerb der Oskar-Patzelt-Stiftung – ich drücke die ‚Daumen‘!                                                                                                                                 
Wir sollten uns von einer alten Metapher lösen‚ IMM sei ein ‚Ungeschliffener Diamant‘ – und nicht weiter an unseren ‚Kanten schleifen‘ bis wir (1.) unser Aussehen verbessern, (2.) in eine bestimmte Fassung passen oder (3.) unseren Preis erhöhen. Ich würde uns eher einen Wandlungsprozess eine Art ‚Metamorphose‘ wünschen – bleiben sollte allerdings die Zivilcourage und Solidarität unter uns IMM-lern im Umgang mit unseren Partnern sowie unseren Familien. Uns allen wünsche ich dabei viel Geduld und natürlich Gesundheit sowie einen erfolgreichen Start in diese Woche!

Prof. Detlev Müller – IMM-Gründer/CEO

Datum: 02.06.2020

Liebe Mitarbeiter und Führungskräfte, liebes IMM-Team,

ich hoffe, es geht allen gut und alle haben das verlängerte PfingstWochenende gut genutzt um sich zu erholen und Kraft zu tanken für die kommende ‚verkürzte‘ Arbeitswoche. Nach den Frauen und Männern waren nun die Kinder mit ihrem Ehrentag an der ‚Reihe‘ – Glückwunsch!                                              
Für mich wird es in dieser Woche nur einen Arbeitstag geben – ich sende diese „Gedanken zum Wochenbeginn“ aus unserem OstseeKurzurlaub in Heiligendamm nach Hause.                                 
Wir erleben hier neben einem professionell umgesetzten HygieneKonzept sehr pflichtbewusstes Personal und rücksichtsvolle Urlauber. Allen merkt man den positiven Effekt der Lockerungen an und für uns bedeutet der ‚Tapetenwechsel‘ an gesunder OstseeLuft – spürbare Erholung.
Ich werde am Freitag also genug Energie für die turnusmäßig angesetzte Beirats-Sitzung haben.  Alles ist gut vorbereitet und die Vorstellung unseres KrisenManagement kann auf aktuellstem Stand erfolgen. Vor Pfingsten war das schon Hauptthema einer SonderSitzung des Gesellschafter-Ausschusses und Bestandteil des diesjährigen Überwachungsaudits im Remote-Modus – also digital per Video-Konferenz. Wir waren hierbei ohne Abweichungen erfolgreich – der Dank gilt besonders der IMS-Stabsstelle, aber natürlich auch IMMer dem ganzen Team! Es tut gut zu erfahren, dass wir beim Auditor unter den von ihm betreuten ca. 125 Firmen zu den TOP-5 gehören.              
Weiterhin war eine Information unseres BeiratsVorsitzenden interessant, dass die Hochschule mit der Firma CINECTOR und IMM ein Projekt zum künftig wachsenden Bedarf an ‚Remote Audits‘   plant – sicher eine der Chancen, die die Corona-Krise bietet!
Was mussten wir in den vergangenen Wochen nicht alles neu in unseren Wortschatz aufnehmen: ‚Corona-Pandemie‘ und ‚Hotspot‘, aber auch ‚Verschwörungstheorie‘ und ‚Aluhut‘ – jetzt also neu der ‚SuperSpreader‘! Klingt irgendwie nach einer neuen Hollywood-Figur! Ich glaube wichtig ist, dass nach dem anfänglichen ‚Corona-Schock‘ immer mehr Klarheit in der Krisenbewältigung herrscht, auch wenn durch die Vielfalt der neuen Erkenntnissen und den differenzierten Umgang damit ab und zu ein gegensätzlicher Eindruck entsteht.                                                   
Wie gut der ‚Lockdown‘ bei uns funktioniert, zeigt im Vergleich ein Blick nach Amerika – und hier meine ich nicht Bill Gates, den man unsinnigerweise als CoronaTreiber darstellt. Ich meine eine ignorante Krisenführung in Sachen PandemieBekämpfung aber auch bei Polizei- bzw. Militärgewalt. In Sachen Wirtschaftspolitik wird gerade der G7-Gipfel zum ‚SpielBall‘ – waren das noch Zeiten, als unsere Angela 7 StaatsMänner (Putin war noch dabei damals!) nach Heiligendamm ins älteste Seebad Deutschlands eingeladen hat und man sich für‘s Foto in einen SuperStrandkorb setzte… Die ‚Weiße Stadt am Meer‘ – man kommt ins Schwärmen bei so viel Vergangenheit, Gegenwart und sicher auch Zukunft! Insidern sei verraten, dass die Sanierung der ‚Perlenkette‘ voran schreitet.
Juni ist IMM-TAGe-Monat! Die Geschäftsführung wird (1.) Die Mitarbeiter über den aktuellen StatusQuo informieren, es wird (2.) einen Info- und BildungsTAG und (3.) einen Gesundheits- und FamilienTAG geben. So viel zur Planung – ihr werdet informiert! In der kommenden Woche erscheint zunächst der neue StiftungsNewsletter ‚my:region‘ – viel Spaß beim Lesen!                                                         
Mit etwas Abstand von zu Hause – mein Wunsch: Zivilcourage und Solidarität unter uns IMM-lern im Umgang mit unseren Partnern sowie unseren Familien nicht zu lockern. Uns allen wünsche ich dabei viel Geduld und natürlich Gesundheit sowie einen erfolgreichen Start in diese Woche!

Prof. Detlev Müller – IMM-Gründer/CEO

Datum: 25.05.2020

Liebe Mitarbeiter und Führungskräfte, liebes IMM-Team,

ich hoffe, es geht allen gut und alle haben das verlängerte Wochenende gut ‚überstanden‘ bzw. genutzt um sich zu erholen und Kraft zu tanken für die kommende Arbeitswoche vor Pfingsten. Sicher war es am Donnerstag gerade für die männlichen Mitarbeiter nicht einfach unter Beachtung der immer noch geltenden Hygiene- und Abstandsregeln durch den ‚Männertag‘ (oder sollte ich lieber ‚Vatertag‘ sagen?) zu kommen. Glückwunsch den ‚Herren der Schöpfung‘ und Dank an das MFU/FFU-Team für das Präsent zu diesem Ereignis! Christi Himmelfahrt ist für viele aber inzwischen zum Familientag geworden, den alle gemeinsam genießen – wenn da nicht CORONA wäre…
Ach ja – und Geburtstagfeiern ist immer noch nicht das, was es mal war! Aber ich reihe mich da ja in die inzwischen immer länger werdende ‚Schlange‘ der von der CORONA-Pandemie betroffenen Geburtstagskinder ein. Vielen Dank allen Gratulanten, die an mich gedacht haben und auch Danke für die Präsente. Ob die Führungsmannschaft sich das allerdings richtig überlegt hat, mir einen „Sandwich-Toaster“ zu schenken – wage ich zu bezweifeln…!? Danke aber auch dafür! Anstelle der ‚Danke-Leckereien‘ habe ich mir nochmal eine Gutschein-Aktion überlegt. So schlage ich ‚Zwei Fliegen mit einer Klappe‘ – den Dank ans Team und eine weitere Unterstützung für regionale Partner (proagil ist wieder mit dabei…). Also dann – guten Umsatz und wenig Qual bei der Wahl!
Noch ein Gedanke zu den Lockerungen – die ab Montag in eine weitere differenzierte Phase gehen. Ich habe den Eindruck, dass die Hotspots inzwischen sehr viel lokaler auftreten als in der Anfangsphase der Pandemie. Waren es da noch China, Italien oder USA und später in Deutschland Bayern, Baden-Württemberg oder NRW – können es jetzt Kirchen, Restaurants und BARs oder eben Massenunterkünfte ganz in der Nähe sein. Die Lockerungen gehen hierbei davon aus, dass die Gegensteuerungen funktionieren und eine unkontrollierte Ausbreitung verhindern – hoffentlich!
In der vergangenen sehr kurzen Arbeitswoche ist doch Einiges passiert. Mit dem Steuerberater haben wir alle anstehenden Jahresabschlüsse 2019 fertig bekommen – sogar für prounique wurde ein ‚Allerletzter‘ erstellt! Auch die laufenden Steuervergünstigungen in der Corona-Zeit wurden besprochen. Es gab sehr positive Nachrichten von der Hausbank, dass unser Kreditantrag in modifizierter Form bewilligt werden soll – gleiche Signale haben wir aus Richtung DirectOut bekommen. Hier wurde die volle Höhe des Antrages beschlossen. GF Jan Ehrlich berichtete in einem AbstimmungsTermin über einen seit ca. drei Wochen wieder zu verzeichnenden Anstieg bei den Auftragseingängen – das ist für dieses wichtige Marktsegment wünschenswert!                            
Bei unseren Hilfsaktionen sind wir ebenfalls vorangekommen. 20 weitere Face-Shields konnten an die AWO übergeben werden und die Aktion ‚Mund-/NasenSchutz-Masken‘ wurde weiter geführt. Die Kampagne ‚Hilf deinem Verein‘ über die Stiftung ist angelaufen – noch sind Masken da!                  
Für die kommende Woche sehe ich drei Schwerpunkte: 1. Unser diesjähriges Überwachungsaudit am Do/Fr mit Blick auf unser aktuelles KrisenManagement, 2. Ein GS-Ausschuss-Treffen am Do bzgl. Jahresabschluss/Aktuelle Situation/Hilfskredit und konkret für mich 3. Eine FraktionsSitzung am Di und eine StadtratsSitzung am Do, die zum zweiten Mal über das Internet verfolgt werden kann.
Ich bleibe dabei, trotz Lockerung sollten wir Zivilcourage und Solidarität unter uns IMM-lern im Umgang mit unseren Partnern sowie unseren Familien nicht lockern. Uns allen wünsche ich dabei viel Geduld und natürlich Gesundheit sowie einen erfolgreichen Start in diese Woche!

Prof. Detlev Müller – IMM-Gründer/CEO

Datum: 18.05.2020

Liebe Mitarbeiter und Führungskräfte, liebes IMM-Team,

ich hoffe, es geht allen gut! Ich denke dabei vorrangig an unsere Gesundheit aber ich hoffe auch, dass uns mental weder die gegenwärtige KrisenSituation noch die aktuell wieder angeheizte Stimmung in einigen Landesteilen herunterzieht – lasst euch nicht ‚anstecken‘!                                
Zum zehnten Mal sortiere ich meine ‚Gedanken zum Wochenbeginn‘ und möchte mich gern dem ‚HIP, HIP, HURRA!!!‘ von Michi und seinem proagil-Team anschließen, die ab Montag nun endlich wieder öffnen dürfen. Natürlich haben wir so etwas lange herbei gesehnt, aber wer in den vergangenen Tagen die ‚Lockerungen‘ unter den immer noch erforderlichen HygieneAuflagen erfahren hat, wird zugeben – wir sind noch ein ganzes Stück von der erhofften Normalität entfernt. Noch ist das Virus nicht besiegt und noch sind die Auswirkungen der Gegensteuerung nicht in vollem Umfang abzuschätzen. Dennoch Michi – Guten Start!                                                                                   
Die für uns diskutierten Auftragsverschiebungen ins neue Jahr finden inzwischen nun doch statt und Verschiebungen bei unseren Lieferanten erschweren das noch laufende operative Geschäft. Für uns heißt das weiter Kurzarbeit entsprechend angepasst an das Auftragsvolumen und Schichtarbeit sowie Home Office in Zusammenhang mit den derzeit geltenden Bestimmungen. Die Anzahl der PersonenKontakte zwischen EPZ und ITZ sollten wir weiterhin auf einem erforderlichen Maß halten, gleiches gilt für Kontakte durch unsere Partner, Lieferanten und Kunden vor Ort. Alles in Abstimmung mit den Leitern und unter Beachtung der entsprechenden Auflagen. Dienstfahrten sind in Ausnahmefällen wieder möglich, sollten aber ebenfalls mit den Leitern abgestimmt sein. Bei Urlaubsreisen ist der jeweilige Entwicklungsstand der Pandemie im In- wie im Ausland zu berücksichtigen – eventuelle Reisewarnungen sind zu beachten!                                       
Wir sollten den guten Stand unseres KrisenManagement nicht aufs Spiel setzen! Wir haben viel erreicht – unsere Hilfsmaßnahmen und Unterstützungsangebote ‚greifen‘ bzw. waren im angebotenen Umfang noch nicht erforderlich. Für Mai wurde die Sonderzahlung von Kita- und Hortzuschlag wie im April beschlossen. Neben der ‚Betrieblichen Altersvorsorge‘ wurde auch unser Angebot für eine ‚Optimierte GehaltsStruktur‘ überarbeitet und verbessert – informiert euch bei eueren Leitern oder zuständigen Stellen (UB/P, MFU, FFU). Unsere regionalen Hilfsaktionen sind ebenfalls am Laufen – Krankenhaus/MVZ, Pflegeeinrichtungen und –dienste sowie weitere medizinische Versorger konnten mit Mund-/Nasenschutz-Masken bzw. Face-Schields versorgt werden und inzwischen ist auf Anregung aus dem Team über die Stiftung noch eine Aktion ‚Hilf deinem Verein‘ angelaufen – hier kann jeder Mitarbeiter noch individuell etwas Gutes tun.
Die fertiggestellten Jahresabschlüsse 2019, die gegenwärtige KrisenSituation und der Stand unserer Gegensteuermaßnahmen werden Themen auf der Agenda derzeit anstehender Treffen mit unseren Gremien sein. Jeweils ein Termin mit dem Beirat und dem GesellschafterAusschuß sind noch im Mai geplant. Auch unser Überwachungsaudit wird sich per Skype speziell mit unserem aktuellen KrisenManagement beschäftigen und die Eignung unserer Integrierten ManagementSysteme unter Krisenbedingungen prüfen. Zu packen ist all das im Einklang von (1.) – Führung, (2.) – Leitung und (3.) – Eigenverantwortung jedes Einzelnen – also TeamArbeit!
Mit Zivilcourage und Solidarität unter uns IMM-lern im Umgang mit unseren Partnern sowie unseren Familien leben wir unsere PartnerPhilosophie. Ich wünsche uns dafür viel Gesundheit, und allen Männern sowie Frauen einen erfolgreichen Start in diese Woche mit Feier- und Brückentag!

Prof. Detlev Müller – IMM-Gründer/CEO

Datum: 11.05.2020

Liebe Mitarbeiter und Führungskräfte, liebes IMM-Team,

ich hoffe, es geht allen gut und alle kommen mit den inzwischen erfolgten ‚Lockerungen‘ klar! Der Schritt zur dezentralisierten Verantwortung auf Länder- und Komunenebene war offenbar unausweichlich und ist bei der differenzierten Auswirkung der Pandemie sicher auch logisch.         
Ob das jedoch mit der gleichen Achtsamkeit und Konsequenz im Umgang mit dem Virus durch die Bevölkerung umgesetzt wird wie bisher, ist die Frage? Die Verantwortung liegt nun noch stärker bei jedem Einzelnen – auf diesen Umstand habe ich in den ‚Gedanken zum Wochenbeginn‘ vor sechs Wochen schon einmal hingewiesen. Inzwischen ist nun die Virus-Welle bei uns angekommen (aber nicht so schlimm, wie befürchtet!), die Corona-Zahlen sind kontinuierlich besser geworden (aber auch umstrittener!), das Gesundheitssystem ist stabilisiert worden (aber zum Teil eben im Standby!) – die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und auch psychischen Auswirkungen der Pandemie und vor allem der eingeleiteten Gegensteuermaßnahmen beginnen Belastungsgrenzen zu überschreiten. „Wie lange noch?“ – habe ich vor fünf Wochen schon einmal gefragt und ich glaube, das ist ganz normal in der gegenwärtigen Situation. Was mir aber Sorgen bereitet sind die immer ‚lauter‘ werdenden Zweifler und vor allem die Leugner dessen was auf der Welt gerade passiert und was dagegen unternommen wird und werden sollte. Nach dem ersten ‚Schock‘ der vielen von uns noch in den ‚Gliedern‘ steckt – kommt nun Protest auf, der nichts mehr mit bewährten Verhaltensregeln zu tun hat. „Wo soll das hinführen?“ – frage ich heute. Wenige Wochen war das Land zentral zu führen – waren sich zentral und dezentral Verantwortliche relativ einig und wir haben uns führen lassen. „War das alles falsch?“ Ich hoffe, dass die beschlossene Lockerungs-Strategie ebenso gute Ergebnisse in der Krisenbewältigung bringt, wie das bisher der Fall gewesen ist. Der IMM-KrisenStab hat festgelegt, die Beschlüssen der (Landes-)Politik zu respektieren – es handelt sich schließlich um gesetzliche Vorgaben. Wir wollen mit den bisher in unserem KrisenManagement eingeführten Maßnahmen und Beschlüssen dazu beitragen, dass IMM und damit unsere Region nicht die festgelegten Infektionszahlen überschreitet.    
Die vergangene Woche war sehr ereignis- und ergebnisreich. In einer Telefon-Konferenz mit unseren Wirtschaftsprüfern konnte die erfolgreiche Prüfung unseres Jahresabschlusses 2019 besprochen werden, der Abschluss 2019 für die IMM-Stiftung wurde durch den Steuerberater vorgelegt und für prostartup sind nur noch geringfügige Anpassungen zu erledigen. Beim OSKAR-Wettbewerb haben wir die ‚JuryStufe‘ erreicht und beim sächsischen ‚Unternehmer des Jahres‘ sind wir von über 100 Bewerbern nur noch mit weiteren 14 Firmen im ‚Rennen‘ – Glückwusch dazu!

Der ‚100-Tage-Report‘ von René liegt vor – ich hab‘ mir erlaubt hier einige Aspekte zu bringen, die er für unser derzeitiges Engagement als besonders wichtig betrachtet:

  • Aufbau eines Krisenmanagements/Invest in Gegensteuerungen/Nutzung von Hilfsangeboten
  • Stärkung der Marktarbeit/Flexibilisierung der Prozesse/Nutzung von Chancen in der Krise
  • Leben des PartnerKonzeptes/Bewahrung von FFU und MFU/Unterstützung der IMM-Region

Alles nachzulesen im Intranet ebenso wie der aktuelle Newsletter my:activities. Mit Zivilcourage und Solidarität unter uns IMM-lern im Umgang mit unseren Partnern sowie unseren Familien gehen wir in die ‚Lockerungen‘. Ich wünsche uns dafür viel Gesundheit, allen Muttis noch nachträglich alles Gute zum MutterTag und allen einen erfolgreichen Start in diese Woche!

Prof. Detlev Müller – IMM-Gründer/CEO

Datum: 04.05.2020

Liebe Mitarbeiter und Führungskräfte, liebes IMM-Team,

ich hoffe, es geht allen gut! Es sei mir gestattet, dass ich meine nachträglichen Geburtstags-glückwünsche an André de la Barre mit vielen guten Wünschen für die Gesundheit stellvertretend für alle Mitarbeiter verbinde. Ebenso wünsche ich Sven Wähner alles Gute und Gesundheit für seinen Neustart bei IMM – er kommt, und das gerade in der aktuell schwierigen Situation, um uns bei der weiteren Markterschließung zu unterstützen. Beiden Seiten, sowohl IMM als auch ihm, gilt mein Respekt für diese mutige Entscheidung in Krisenzeiten – „Willkommen an Bord!“.               
Der Monat April, als einer der besten Monate im Forecast der Jahresplanung zeigte im erreichten Umsatz nun doch Krisentendenzen. Während wir den HygieneAnforderungen unter anderem mit Einführung der zweiten Schicht entgegenwirken konnten, wird uns die Kurzarbeit beim Ausgleich des Umsatzrückganges helfen. Damit hierbei niemand ‚auf der Strecke‘ bleibt, haben wir in der vergangenen Woche ein ganzes Paket von Zuschüssen, Darlehen und Beihilfen auf den Weg gebracht – Infos hierzu bei den Leitern bzw. MFU/AG FFU, Intranet und den Aushängen. Die UmsatzPrognosen für Mai haben sich im ersten Quartal zunehmend verschlechtert, dafür sehen wir momentan einen Juni über dem Plan, was uns aktuell adequate Leistungen abverlangen wird – und das mit Kurzarbeit und mit Feier- und Brückentagen in diesem ‚Wonnemonat‘. Spannend!
Anfang Mai vor 30 Jahren hatte ich gerade eine CAD/CAM-Schulung im Raum Hannover bei den Firmen LPKF und ILFA hinter mir. Mit meiner DDR-Hochschulausbildung und den Erfahrungen aus unserem Zentrum für Elektronischen Gerätebau (ZEG) durfte ich hier zusätzlich viel Praxis im Bereich E²MS-Dienstleistung erleben. Diese Eindrücke und der umfangreiche Lehrstoff von damals gehören noch heute zu den IMM-Genen. Apropos – IMM-Gene! Pünktlich zum Abgabetermin ist in der vergangenen Woche auch unser diesjähriger Antrag zum ‚Großen Preis des Mittelstandes‘ der OSKAR-Patzelt-Stiftung wieder fertig gestellt worden – an dieser Stelle vielen Dank an das ganze Team für die gute Arbeit im Berichtszeitraum, für die Zuarbeit aus den einzelnen Bereichen und speziell an Nadine Kreißig für die Fertigstellung. Drücken wir die ‚Daumen‘, dass die Veranstaltung zur Preisverleihung im Oktober stattfinden kann und wir uns als Mittelständisches Unternehmen mit positiver Entwicklungstendenz wieder zu den ‚Besten der Besten‘ gehören werden.

Auf die Fragestellung nach unseren bisher größten Erfolgen haben wir im Antrag stehen:

  • Einen CAD-Dienstleister in einen E²MS-Komplettanbieter gewandelt und für die digitalen, smarten und interdisziplinären Märkte der Zukunft aufgestellt und ausgerichtet zu haben.
  • Durch ein umfassendes Partnerkonzept international etablierte Marken mit aufgebaut und nachhaltig am Markt platziert zu haben (RME – für den PRO-Audiomarkt, DirectOut-Technologies – für den PREMIUM-Audiomarkt, twall – für den EXERGAMING-Markt).
  • Beim Firmenaufbau und deren Entwicklung unterschiedlichste Krisen (eigene Wachstums- sowie globale Finanz- und Wirtschaftskrisen) gemeistert, dabei Erfahrungen und Knowhow aufgebaut und soziale Errungenschaften für das Team und die Region erhalten zu haben.

Mit diesen Voraussetzungen und Erfahrungen ist IMM in die aktuelle CORONA-Krise gegangen.     Mit Zivilcourage und Solidarität unter uns IMM-lern im Umgang mit unseren Partnern sowie unseren Familien werden wir auch diese Krise meistern. Ich wünsche uns allen viel Gesundheit und einen erfolgreichen Start in diese Woche!

Prof. Detlev Müller – IMM-Gründer/CEO

Datum: 27.04.2020

Liebe Mitarbeiter und Führungskräfte, liebes IMM-Team,

ich hoffe, es geht allen gut! Eine Woche Urlaub mit Home Office liegt hinter mir – sie hat mir gut getan und ich melde mich mit gewissen Erholungseffekten wieder ‚zurück an Bord‘!                        
Mir fällt auf, dass ich gerade an meinen siebenten ‚Gedanken zum WochenBeginn‘ in Folge sitze – wenn das kein Zeichen ist? Der vierte Monat des Jahres (unser JubiläumsMonat) geht in der kommenden Woche zu Ende – während mein persönlicher GeburtstagsMonat mit einem Feiertag beginnt. In Ermangelung unseres geplanten Urlaubsausfluges an die Ostsee bin ich in den freien Stunden der vergangenen Woche auf ‚Entdeckungsreise‘ durch meine Vergangenheit gegangen.   
Ich war nochmal auf allen sieben Kontinenten dieser wunderbaren Welt und habe mir bewusst gemacht welchen Umständen ich diese Reisen zu verdanken hatte. Studentenaustausch nach Usbekistan und ForschungsPraktikum in Bulgarien, Urlaubs- und Hochzeitsreisen in ferne Länder bis zur Osterinsel und nach Neuseeland aber wiederum auch UnternehmerReisen nach Amsterdam, Dubai, Los Angelas und Bangkok/Pattaya. Seminare in Canada und schönen Flecken Europas und eine ExpeditionsReise in die Antarktis sind unvergesslich für mich und haben mich geprägt.  
Ich habe mir ebenso meine persönlichen sieben EntwicklungsEtappen von der Schule über die Lehre mit ABI, die Ausbildungszeit bei den Luftstreitkräften, das Studium mit anschließendem ForschungsStudium und die Praxis im ZEG als optimale Vorbereitung für meine Laufbahn bei IMM verinnerlicht – auch das waren sehr prägende Phasen für mich. Wenn ich jetzt noch die vier mal sieben IMM-JahresSchritte betrachte, die wir inzwischen zurückgelegt haben, sind genügend Eindrücke, Erfahrungen und Ergebnisse aber auch viele Informationen und Materialien für die 
30-Jahrfeier im kommenden Jahr vorhanden, die wir vorweisen und auf die wir stolz sein können. Krisen hat es in der Entwicklung einige gegeben – gut, keine ist mit der anderen 100% vergleichbar. Eines habe ich aber in meinen Seminaren und im wahren Leben gelernt –  wir entwickeln uns am deutlichsten in den schweren Phasen unseres Lebens weiter! Pallas spricht hier vom ‚ICH-MUSS‘-Lernprozess. Weniger Bereitschaft zu Lernen und die Zeichen der Zeit zu erkennen sind beim Menschen in den ‚ICH-SOLLTE‘- oder ‚ICH-DARF‘-Situationen vorhanden.                    
Ich glaube im Moment befinden wir uns gerade wieder vor der Frage ‚Sollten wir unsere Komfort-Zonen‘ verlassen und neue Wege beschreiten oder ist doch alles ‚gar nicht so schlimm‘ und ‚von der Politik völlig überzogen‘ oder am Ende gar ‚alles Manipulation‘?

Mir gehen aktuell ein paar sehr passende Wünsche von Friedrich Christoph Oettinger durch den Kopf, die aus meiner Sicht gut das Ringen nach Balance in unserem Leben umschreiben:

  • Gib mir die GELASSENHEIT Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann!
  • Gib mir den MUT, Dinge zu ändern, die ich ändern kann! Und
  • Gib mir die WEISHEIT, das eine vom anderen (immer besser) zu unterscheiden!

Ich selbst habe während der FinanzKrise 2010 einmal festgestellt: ‚Nichts trennt Menschen mehr als Angst und Misstrauen – nichts verbindet Menschen mehr als eine GEMEINSAME VISION‘ – glaubt mir, IMM ist eine solche Vision! Unsere PartnerschaftsPhilosophie erfordert gerade in Krisenzeiten Zivilcourage und Solidarität unter uns IMM-lern im Umgang mit unseren Partnern sowie unseren Familien. Ich wünsche uns allen viel Gesundheit und einen erfolgreichen Start in diese Woche!

Prof. Detlev Müller – IMM-Gründer/CEO

Datum: 20.04.2020

Liebe Mitarbeiter und Führungskräfte, liebes IMM-Team,

ich hoffe, es geht allen gut! Ein Wochenende vor lang erwarteten ‚Lockerungen‘ liegt hinter uns – erweitertes Einkaufen mit Auflagen und die Friseure dürfen auch bald wieder aktiv werden.    Wurde auch höchste Zeit – Deutschland muss mal wieder zum Friseur!                                                       
Apropos – wer hätte gedacht, dass wir an diese Zielgruppe jetzt auch ‚Face Shields‘ gegen geringes Entgelt ausgeben? Für die Sonderauflage das in Verkehrsmitteln und beim Einkaufen jetzt doch GesichtsMasken getragen werden müssen, haben wir spontan beim Netzwerk Mittweida für unsere Mitarbeiter weitere Masken bestellt – vielleicht sind die schon auf den von uns mitfinanzierten Nähmaschinen hergestellt? Könnte durchaus sein – wenn das nicht ‚win-win‘-Beziehungen sind?
Also – Renè In der Stroht hat seine ersten 100 Tage als Geschäftsführer geschafft! Ich kann ihm bescheinigen, dass er nicht nur das operative Geschäft in dieser Zeit weiter toll geführt hat, sondern auch an meiner Seite als Krisenmanager eine überaus verantwortungsvolle Aufgabe wahrnimmt. Hierbei hat sich gezeigt, dass er selbst fachlich fit ist, aber auch auf die Kompetenz seines Führungs-Teams setzt und die Erfahrungen der IMM-Gremien mit in seine Führungsarbeit einbezieht.               
Gut das wir hier einen IMM-ler mit mehr als 10 Jahren IMM-Erfahrung an der Spitze haben!                                      
Wie geht es generell weiter? Wir sind uns sowohl in der Geschäftsführung in Abstimmung mit den Gremien als auch im Krisen-Team einig, dass wir das IMM-KrisenManagement auf dem erreichten Niveau weiter betreiben sollten. Wir werden im Einklang mit übergeordneten Gesetzen und Festlegungen regelmäßig unsere Maßnahmen sowie getroffenen Entscheidungen überprüfen und wenn erforderlich anpassen – wenn möglich auch ‚lockern‘.         
Aktuell ist das KrisenStabManagement ins ITZ umgezogen – mit der Option, dass sich Andrè de la Barre auch auf das im Mai anstehende Überwachungsaudit vorbereiten kann und Mandy Klare wieder mehr für unser ‚Product Complince‘ tätig wird. Einig sind wir uns aber auch, dass wir noch verstärkter die Chancen, die für uns in der aktuellen Krise liegen, nutzen sollten.

Welche Chancen sehen wir dabei besonders und worauf werden wir uns konzentrieren:

  • Investitionen in Technik und Technologien. Die Digitalisierung wird nicht nur durch den Drang ins Home Office voran getrieben und Rapid Prototyping ist nicht nur für das Drucken von ‚Corona-Haken‘ und Face Shields ein Verfahren mit Zukunft. Wir bleiben dran!
  • Investitionen in Struktur und Prozesse. Zweischichtsystem und Home Office sollten auch für die Zeit nach der Krise Relevanz haben. BDM und KAM werden durch neue Beirats-Mandate und neue Mitstreiter ab Mai und Juli wieder besetzt. Wir bekommen neuen Schwung!
  • Investitionen in partnerschaftliche und familienfreundliche Unternehmenspolitik sowie in den Nachfolgeprozess als weiterhin familiengeführtes Unternehmen wurden krisenbedingt beantragt und interessante MBO-Möglichkeiten diskutiert! Wir lassen nicht locker!

Ich hoffe diese Art der Chancennutzung ist von Nachhaltigkeit geprägt und verliert nicht durch eine zu lang anhaltende Krise an ‚Fahrt‘! In der kommenden Woche werde ich wie geplant Urlaub haben, in dringenden Fällen aber im Home Office erreichbar sein – der Urlaubsplatz wurde storniert!        
Ich setze gerade in Zeiten der nicht von allen als gerecht empfundenen ‚Lockerungen‘ weiter auf Zivilcourage und Solidarität unter uns IMM-lern im Umgang mit unseren Partnern sowie unseren Familien. Ich wünsche uns allen viel Gesundheit und einen erfolgreichen Start in diese Woche!

Prof. Detlev Müller – IMM-Gründer/CEO

Datum: 14.04.2020

Liebe Mitarbeiter und Führungskräfte, liebes IMM-Team,

ich hoffe alle haben das Osterfest trotz Einschränkungen bei herrlichem Wetter genutzt sich zu erholen, Kraft zu ‚tanken‘ für das vor uns Liegende und vielleicht um Einiges zu sortieren, wofür sonst die Zeit nicht reicht – ich habe das getan! Ostern ist das Fest der ‚Auferstehung‘ und der Hoffnung – es sollte das Fest der Verbundenheit sein, gerade jetzt in Zeiten des Abstandes!             
Ich hoffe ebenfalls, es geht allen gut und jeder hat im Einklang mit den geltenden Regeln ‚Wege‘ gefunden diese Verbundenheit mit seinen Liebsten zu (er)leben. Ich danke an dieser Stelle unserer Leiterin Personal Paula Richter ganz besonders für ihre Bereitschaft über das gesamte Osterwochenende als Krisen-Ansprechpartnerin zu fungieren – es hat offenbar keine gravierenden Vorkommnisse gegeben, dafür danke ich allen für ihre Umsicht und das Verständnis.
„Elektronikdienstleister sendet selbst im Krisenmodus Hoffnungssignale“ – mit dieser Schlagzeile wurde unsere Medienkampagne durch die ‚Freie Presse‘ übertitelt – wenn das nicht zu uns passt! Mittelsachsen-TV hat berichte und tut das in dieser Woche nochmals ausführlicher aber auch der mdr-Hörfunk hatte um ein Interview gebeten und sendet am Dienstag. Trotz der etwas anderen ‚Jahres-Presse-Konferenz‘ in Krisenzeiten – bisher keine schlechte Bilanz.
Unsere regionalen Hilfsmaßnahmen sind ebenfalls schon vielfältig angelaufen. Atemmasken für Feuerwehr und eine Pflegeeinrichtung sind verteilt worden – die entsprechenden Danksagungen sind eingegangen. An das Mittweidaer Krankenhaus konnten wir die ersten im Rapid-Prototyping-Verfahren gedruckten ‚Face Shields‘ übergeben – ein Dankschreiben folgte prompt und die Freie Presse berichtete am Samstag darüber. Kurzfristig und unkompliziert folgte die IMM-Stiftung am Gründonnerstag einem Aufruf des Netzwerk Mittweida und spendeten 1000€ für Nähmaschinen zur Maskenherstellung sowie in Kooperation mit dem LionsClub Mittweida/Burgstädt weitere 1000€ an die Tafeln in Mittweida und Döbeln – Lions-Stiftung LIFE verdoppelt dann auf 2000€.

Welche IMM-Vorsorgemaßnahmen wurden getroffen bzw. welche sind in Vorbereitung:

  • in Abstimmung mit unseren Partnern, Kunden, Lieferanten, Instanzen und Hausbanken werden Einsparpotentiale, Kostenverschiebungen, Stundungen, HilfsKredite und Fördermöglichkeiten geprüft. Entsprechende Anträge sind gestellt bzw. in Vorbereitung.
  • in Verbindung mit dem Erfordernis das wir Kurzarbeit durchführen müssen, ist ein Hilfsfond geplant um im Bedarfsfall unsere Mitarbeiter mit HilfsKrediten unterstützen zu können.    Die Möglichkeit der Betrieblichen Alters-Vorsorge wurde aufgestockt und modifiziert.
  • in Abhängigkeit der jeweiligen Situation sind bei bestimmten Härtefällen für unsere Mitarbeiter Unterstützungsangebote über unsere IMM-Stiftung vorgesehen. Konkrete Vereinbarungen werden derzeit vom Personal/MFU+FFU zusammen mit der GFG erarbeitet.     

Ich hoffe all diese Maßnahmen sind in dem von uns geplanten Umfang nicht wirklich erforderlich! Abhängig wird das stark vom weiteren Verlauf der Krise sein und davon, welchen direkten und indirekten Einfluss das auf unsere Märkte und Partner hat – letztendlich welchen auf uns selbst!   Ich setze bei allem was passieren wird weiter auf Zivilcourage und Solidarität unter uns IMM-lern im Umgang mit unseren Partnern sowie unseren Familien. Ich wünsche uns allen viel Gesundheit und einen erfolgreichen Start in diese Woche!

Prof. Detlev Müller – IMM-Gründer/CEO

Datum: 06.04.2020

Liebe Mitarbeiter und Führungskräfte, liebes IMM-Team,

ich hoffe, es geht allen gut? Dieses vorosterliche WE hat sicher allen einen ‚Vorgeschmack‘ auf das  nun kommende gegeben – tolles Wetter, aber eben Einschränkungen, so wie sie die meisten von uns nicht kennen. Ich habe im Freundeskreis und den Medien Meinungen aufgeschnappt, die das Ganze immer noch für „…völlig übertrieben!“ halten. Wir sind noch nicht wirklich drin in der Krise, da kommt jetzt auch, sicher nicht unberechtigt, die Frage „Wie kommen wir hier wieder raus?“.  Wir sollten den Verantwortlichen und auch uns die Zeit geben, die die eingeleiteten Maßnahmen brauchen und zwar die im drastischen Kampf gegen das Virus, aber auch die entsprechenden Gegensteuerungsmaßnahmen gegen die sozialen und auch wirtschaftlichen Auswirkungen.           
Die Fragen sind doch z.Z. „Wie wirksam sind diese Maßnahmen?“- „Wie kommen wir damit durch die Krise?“ und erst dann lässt sich darauf aufbauend das ‚Ausstiegsszenario‘ erstellen.            
Gerade weil wir wahrscheinlich Vieles richtig gemacht haben, sollten wir jetzt nicht nachlassen!
Ja – „Ostern wird hart!“ – für die, die sich an die geltenden Regeln halten, aber auch für die, die sich mit denen auseinander zu setzten haben, die das nicht tun! Einige fühlen sich in ihrem Grundrecht ‚Freiheit‘ jetzt stark eingeschränkt – der Staat entscheidet und handelt jetzt aber eben auf Basis dieses Grundgesetztes! Die am lautesten ‚schreien‘ sind meist die, die sich sehr oberflächlich mit unseren Grundrechten auseinandersetzen – und denen es bisher ziemlich egal war, ob die Freiheit Einzelner nicht auch oft die Freiheiten anderer stark eingeschränkt hat!
Wir sind im 30. Jubiläumsjahr von IMM – Glückwunsch noch einmal uns Allen! Ich denke wir sind angemessen da hineingegangen, haben unseren ‚Geburtstag‘ nicht ausfallen lassen, aber das Ganze auch nicht übertrieben. Es musste auch nichts verschoben werden, da der 30. Gründungstag mit genügend Abstand erst am 1. April 2021 im Kalender steht. Ich bedanke mich an dieser Stelle bei den Verantwortlichen für die tolle und sehr flexible Organisation, bei allen Gratulanten für die lieben Glück- und Gesundheitswünsche. Das Spektrum reichte von meiner Familie über Mitarbeiter, Gremien und Instanzen bis hin zu ehemaligen MA und Partnern. Ich hoffe die Kommunikation hat unter Krisenbedingungen funktioniert – Print/Intranet/Internet – auch für die MA im HomeOffice!

Aktuell gelten aus meinem Verständnis heraus drei uns eigentlich bekannte Prämissen:

  • arbeiten wir weiter an unserem KrisenManagement, beachten wir die aufgestellten sowie die geltenden Regeln. Wir sollten weiter separieren und auch selektiv entscheiden!
  • arbeiten wir weiter mit unseren Kunden und Partnern in unseren Märkten. Wir sollten uns flexibel auf Neues einstellen und auf Chancen, die sich jetzt auftun, mutig eingehen!
  • arbeiten wir gemäß unserer Partnerphilosophie arbeitsteilig nach dem ‚win-win-Prinzip‘. Denken wir dabei stets an die gesamte Wertschöpfungskette, aber besonders jetzt auch an die, die ohne Krise für uns meist ‚unsichtbar‘ sind und gerade jetzt zu ‚Helden‘ werden!

Ich hoffe wir vergessen in solchen Zeiten nicht, was uns erfolgreich und groß gemacht hat – keine Scheu vor Anstrengung und Risiko mit Ausdauer bis zum gemeinsamen und dann geteilten Erfolg!    Davon ‚zehren‘ wir heute noch! Ich setze dabei noch immer auf Zivilcourage und Solidarität unter uns IMM-lern im Umgang mit unseren Partnern sowie unseren Familien. Ich wünsche uns allen viel Gesundheit und einen erfolgreichen Start in diese Woche!

Prof. Detlev Müller – IMM-Gründer/CEO

Datum: 30.03.2020

inzwischen die Mehrheit der Deutschen. Unsere Zahlen sind offenbar freier von Dunkelziffern als anderswo und im Welt- bzw. Europäischen Maßstab von unserer Lage aus gesehen noch positiv. In Sachsen, speziell Mittelsachsen könnte man sich fast ‚zurücklehnen‘. Unser Oberbürgermeister war im Stadtrat am vergangenen Donnerstag mit den Mittweidaer Zahlen ebenfalls sehr zufrieden – auch mit der Anwesenheit fast aller Stadträte. Wir haben (wenn auch nur die nötigsten) Beschlüsse gefasst und das in der DreiFelderHalle – ‚Mit Abstand‘.                         
IMM hat in der vergangenen Woche ein Zweischichtsystem eingeführt (mit kurzer ‚Nachjustierung‘) und bereitet sich in der kommenden Woche auf den Modus ‚Kurzarbeit‘ vor. Ich kann auch hier wieder sagen – „Ich bin stolz auf IMM – wie wir das packen!“. Nicht vergessen sollten wir, dass nicht nur unser Renè Fritsche am Mittwoch wieder Geburtstag hat, sondern auch unsere Firma!                  
29 Jahre jung – auf dem Weg zum nächsten Jubiläum! Eigentlich war hier wie üblich ein MitarbeiterMeeting geplant und unsere Jahrespressekonferenz mit Start der Kampanie ‚30 Jahre IMM‘ – aber aktuell müssen ganz andere Ereignisse ausfallen bzw. verschoben werden. Ich denke an unserem 30. Geburtstag werden wir gemeinsam auf viele erfolgreiche IMM-Entwicklungsjahre zurück blicken können, bei denen wir einige Krisen gemeistert haben – auch die ‚Corona-Krise‘! Apropos Jubiläum – ich habe heute Nachmittag mit Matthias Carstens (RME) telefoniert und ihm im Namen des gesamten Teams zum 60. Geburtstag gratuliert. Es geht ihm gut, allerdings ‚steckt‘ er gerade in Deutschland fest und weiß nicht, wann er nach Thailand zu seiner Familie zurück fliegen kann. „Wie lange noch? – ist auch hier die Frage“. Ich soll alle herzlich von ihm grüßen!                           
Die Krise hat uns derzeit zwar ‚fest im Griff‘ – den einen mehr und den anderen weniger, aber wir haben nächste Woche das erste Quartal gemeistert und das zunächst ohne größere Verluste.

Aktuell können wir aus meinem Verständnis heraus mindestens drei Überlegungen anstellen:

  • Wir sollten davon ausgehen, dass der in Deutschland eingeschlagene Weg nicht falsch ist, die Zahlen sprechen allemal dafür – behalten wir die Nerven ‚Mit Abstand‘!
  • Wir sollten uns nicht von Zweiflern, Besserwissern und sogenannten Experten aus der ‚Bahn‘ werfen lassen. Es gilt eine Linie zu verfolgen – jetzt ist Konsequenz gefragt!
  • Wir sollten Vertrauen haben in unsere Erfahrungen und Stärken sowie in die angekündigten Gegensteuerungsmaßnahmen. Entsprechende Anträge sind gestellt und weitere Unterstützung ist von unseren Partnern angeboten – wir sind nicht allein!   

Ich hoffe, dass euch meine Botschaften motivieren die Herausforderungen der Krise anzunehmen,  Chancen zu nutzen und das Vertrauen in die IMM-Führung nicht zu verlieren. In der kommenden Woche wird ein neues IMM-Magazin erscheinen – erfahrt dort bitte mehr! Ich glaube noch immer an Zivilcourage und Solidarität unter uns IMM-lern im Umgang mit unseren Partnern sowie unseren Familien. Ich wünsche uns allen viel Gesundheit und einen erfolgreichen Start in diese Woche!

Prof. Detlev Müller – IMM-Gründer/CEO

Datum: 23.03.2020

Liebe Mitarbeiter und Führungskräfte, liebes IMM-Team,

ich habe das WE wieder genutzt um meine Gedanken zu sortieren, Status Quo zu erfassen, mich auf dem Laufenden zu halten und mich auf die kommende Woche vorzubereiten – ich denke so, wie das jeder von uns getan hat – Ich hoffe es geht allen gut! Wir Deutschen sind gar nicht so schlecht, wie es anfangs teilweise aussah – ‚Struktur + Ordnung + Disziplin‘ sind doch unsere Tugenden. Wir haben derzeit noch den Vorteil, dass wir uns auf Basis der Krisenerfahrungen anderer weiter vorbereiten können, auf das was kommen wird. Unser Staat mit seinen Exekutiven (obwohl sie selbst betroffen sind!) handelt im weitesten Sinne klug und vor allem auf Basis von zuverlässigen wissenschaftlichen Erfahrungen sowie Erkenntnissen und fällt (vorangekündigte) Entscheidungen, die zentral abgestimmt sind und dezentral modifiziert werden können.
„Wie verhält sich IMM in diesem Spannungsfeld?“ Ich bin mir der Tatsache bewusst, dass unsere Entscheidungen im FührungsTeam (abgestimmt mit dem KrisenStab) Einfluss auf jeden Einzelnen von uns, dessen Familie und den Mitmenschen in seinem Umfeld haben. „Gehen wir alle nach Hause?“ oder „Machen wir weiter?“ – Ich denke beides! Seit wir im KrisenManagement-Modus sind, bauen wir schrittweise unsere ‚HomeOffice-Fähigkeit‘ aus. Wir reagieren auf die Vorgaben von außen und Hinweise von innen um die Infektionsketten sicher zu unterbrechen und sorgen dafür, dass unsere finanzielle Situation stabil bleibt bzw. stabil für das Kommende wird!

Aktuell sind aus meinem Verständnis mindestens drei Grundsätze ganz wichtig:

  • Jeder IMM-ler entscheidet und handelt ab sofort noch EIGENVERANTWORTLICHER als bisher unter Berücksichtigung der jeweils aktuellen externen Anweisungen und Regeln sowie Beachtung der geltenden IMM-Strukturen / Regeln / Anweisungen. Gesunder Menschenverstand sollte uns dabei stets ‚zur Seite stehen‘!
  • Jeder geht achtsam und verantwortungsvoll mit sich selbst, seiner Familie und in Verbindung mit seinem jeweiligen Verantwortungs- bzw. Arbeitsbereich mit seinen Mitmenschen um, so wie das von Ärzten und Pflegepersonal, Personal in Apotheken und dem Lebensmittelsektor oder aber von Politikern und Sicherheitskräften erwartet wird!
  • Jeden Tag ist zu prüfen, ob wir die Sicherheit für unserer Mitarbeiter in der jeweils aktuellen Situation noch gewährleisten können – um uns und andere minimal zu gefährden. Wir leiten aus dieser Prüfung entsprechende Beschlüsse und Entscheidungen mit dem Ziel ab, dass sie der Tagessituation angepasst sind und auch wirksam werden. Das setzt voraus, dass diese von unseren Mitarbeitern respektiert und befolgt werden!

Ich hoffe, dass meine Botschaften klar sind und von euch geteilt werden! Bezogen auf derzeit oft benutzte Superlative bin auch ich der Meinung, dass wir jetzt Herausforderungen erleben, wie noch nie zuvor in der knapp 30-jährigen Entwicklung von IMM. Auf Basis der Erfahrungen bereits gemeisterter Krisen und geeint mit unseren Partnern sowie der Gewissheit, dass wir global alle betroffen sind, werden wir es aber auch diesmal schaffen! Ich glaube an Zivilcourage und Solidarität unter uns IMM-lern im Umgang mit unseren Partnern sowie unseren Familien. Ich wünsche uns allen viel Gesundheit und einen erfolgreichen Start in diese Woche!

Prof. Detlev Müller – IMM-Gründer/CEO

Datum: 16.03.2020

Liebe Mitarbeiter und Führungskräfte, liebes IMM-Team,

ich habe das Wochenende genutzt um meine Gedanken zu sortieren, unseren Status Quo zu erfassen (leider ändert sich jetzt die Situation stündlich – auch am Wochenende!), mich auf dem Laufenden zu halten (Mix aus Medien + Gesprächen + Gesundem Menschenverstand) und mich auf die kommende Woche vorzubereiten. Bevor ich mich mit René am Montag im KrisenManagement  auf Stand bringen lasse, wir die nächsten dringend erforderlichen Entscheidungen fällen werden und wir dann weiter auf viele neue Herausforderungen reagieren werden müssen – hier einige meiner Gedanken ans Team, die ich euch für euer Denken und Handeln, aber besonders den Führungskräften für deren notwendige Entscheidungen mit in die kommende Woche geben möchte.
Es erschien mir sehr ‚lehrbuchhaft‘ als uns am Freitag unsere Beiräte daran erinnerten, in der ‚Krise auch Chancen‘ zu sehen. Vielleicht weil diese Devise seit Jahren zu meinen Unternehmer-erfahrungen zählt, vielleicht weil mir die Chancen viel greifbarer erscheinen als die, zur Zeit nicht genau definierbaren, Risiken in den derzeitigen überlagerten Krisen, vielleicht weil ich René eher gern die Chancen zuspielen möchte und ich mich selbst für die Risiken in der Verantwortung sehe – ich denke alles zusammen hat meine etwas seltsame Reaktion auf diesen Rat unseres Beirates bestimmt. Bevor ich mich morgen also wieder in die Krisenbewältigung ‚stürze‘ hier mein Apell ans Team eben dieser Urerfahrung der Menschheit zu vertrauen und auch aktiv darauf zu setzen. Ich bin mir allerdings im Klaren darüber, dass es auch nach der Krise immer noch Ignoranz und Panikmacherei geben wird, wir aber alle werden uns um sehr viele Erfahrungen reicher erleben – leider nicht nur um die guten.

Aktuell sind aus meinem Verständnis mindestens drei Grundsätze ganz hilfreich:

  • Wir sollten keine Debatten mehr führen über Fehlentscheidungen, Schuldzuweisungen und auch Schuldeingeständnisse sind jetzt unangebracht und halten uns nur auf!                     Keine Diskussionen mehr, ob wir Entscheidungen zu früh oder zu spät gefällt haben – Entscheiden wir JETZT!
  • Wir sollten akzeptieren, dass uns jetzt nicht alle erforderlichen Erfahrungen und Informationen für kluge und nachhaltige Entscheidungen zur Verfügung stehen und daher logisches Denken und Handeln nicht mehr voll umfänglich möglich ist. Denken und handeln wir schnell – manchmal vielleicht auch einfach mal wieder ‚aus dem BAUCH‘ heraus!
  • Wir sollten uns jetzt von unseren pauschalen Ängsten lösen, dass es viel zu viele Menschen gibt die diese Situation ausnutzen, sich bereichern, plündern, sich rücksichtslos verhalten – ja, es wird sie geben. Ich vertraue hier aber dem IMM-Team – „Wir sind die Guten“ – wir brauchen unsere ganze Kraft und volle Konzentration für das noch Laufende, die sich täglich ändernde Situation und für das Unvorhersehbare!!!

Ich hoffe, dass ich mit meinen Botschaften eure Ängste nicht noch verstärke, sondern möchte beitragen sie abzubauen und möchte euch ermutigen klug und situationsbedingt damit umzugehen. Ich glaube an Zivilcourage und Solidarität unter uns IMM-lern und im Umgang mit unseren Partnern ebenso wie mit unseren Familien. Ich wünsche uns allen viel Gesundheit und einen erfolgreichen Start in diese Woche!

Prof. Detlev Müller – IMM-Gründer/CEO